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Nadja Kirchhof

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Mit Tempo in die E-Mobilität: T-Systems führt Management-Plattform für E-Ladeinfrastruktur ein

  • „Ambika“: Erstes Komplettpaket für Rollout, Wartung, Service und Abrechnung
  • Cloud-basiert auf ServiceNow-Plattform 
  • Einfacher Zahlungs- und Abrechnungsprozess über eine App 
E-Ladesäule von Comfort Charge

Ambika, das erste Komplettpaket für E-Charging, kommt bereits an rund 160 Comfort Charge Ladepunkten in Deutschland zum Einsatz. © Deutsche Telekom

Die Telekom macht Tempo bei der E-Mobilität, denn: Mehr denn je kommt es jetzt auf die schnelle und möglichst flächendeckende Installation von Ladesäulen an. Mit „Ambika“ steht nun Betreibern von Ladeinfrastruktur, wie Supermärkten, Flughäfen oder Städten, erstmals ein digitaler Alleskönner für den unkomplizierten Rollout und Betrieb zur Verfügung. Auch die Wartung der Ladestationen wird über diese neue Plattform gesteuert. Sie basiert auf der Lösung des Technologieanbieters ServiceNow. Ein einfacher Zahlungs- und Abrechnungsprozess über eine App rundet das Komplettangebot ab. „Ambika“ ist cloudbasiert und kann leicht an verschiedenen IT-Landschaften und Plattformen angepasst werden. Kurzum: Nie war die Bereitstellung von E-Ladeinfrastruktur einfacher.

„Mit unserer Komplettlösung Ambika ermöglichen wir es, die Ziele der Mobilitätswende mit einem rapiden Roll-out und einer echten modernen Nutzererfahrung zu erreichen. Grundvorrausetzung ist eine breite Akzeptanz von eMobilität, bei Anbietern und Nutzern“, sagt Dr. Andreas Greis, Leitung T-Systems Digital Solutions. „Und die schaffen wir mit einem modularen Lösungskonzept, für das umfassende Management der E-Ladeinfrastruktur.“

Eine Lösung für alle 

„Ambika“ bietet Starthilfe für alle, die Ladeinfrastruktur aufbauen, betreiben oder nutzen möchten. Die Lösung richtet sich an Betreiber von Ladestationen, Parkflächen, Fahrzeughersteller, Immobiliengesellschaften, Energieversorger, Supermärkte, Flughäfen, Hotels oder die öffentliche Hand. Im Komplettpaket ist alles enthalten, was für den Aufbau von Ladestationen benötigt wird: Angefangen von den Tiefbauarbeiten, der kompletten Logistik, der Installation von Hard- und Software bis hin zur Wartung und Fehlerbehebung nach der Inbetriebnahme. Per Fernüberwachung können Fehler rasch behoben werden.  Bei Bedarf unterstützen Serviceteams vor Ort. 

ServiceNow und Enio für bestes Kundenerlebnis

Gesteuert werden Rollout und Betrieb über die Cloudplattform von ServiceNow. Das Technologieunternehmen bietet eine Cloud Computing Plattform an, mit der Unternehmen Prozesse digitalisieren, vernetzten und automatisieren können, um so nahtlose Arbeitsabläufe zu generieren. Den Geschäftsverlauf von „Ambika“ bildet ein übersichtliches Dashboard ab. Hier finden sich die aktuellen Informationen zum Vertragsmanagement sowie Kostenübersichten. 

Das Kundenportal stellt ENIO bereit. Der eMobility Pionier aus Österreich, an dem die Telekom beteiligt ist, vertreibt europaweit Software für die Infrastruktur der Elektromobilität. Sie bietet Serviceleistungen wie Authentifizierung, Bezahlmanagement oder Last- und Energiemanagement zur Vermeidung von teuren Lastspitzen. Ladezeiten können vorreserviert werden, um Wartezeiten zu vermeiden. 

Die Kommunikation zwischen den Ladesäulen für Elektroautos und dem zentralen Managementsystem „Ambika“ ist standardisiert: Das OCPP (Open Charge Point Protocol) ermöglicht per offenem Anwendungsprotokoll eine herstellerunabhängige Kommunikation zwischen Elektroauto-Ladestationen und diversen Verrechnungs- sowie Management-Systemen von Ladeinfrastrukturen. 

„Ambika“ ermöglicht einen vernetzten und sorgenfreien Betrieb der Stationen durch ein intelligentes Service-Management-Konzept. Die Telekom-Tochter Comfort Charge setzt die Lösung bereits an rund 160 Ladepunkten in Deutschland ein. Alle Informationen zum Produkt gibt es hier.

Über die Deutsche Telekom: Deutsche Telekom Konzernprofil

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