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Faktenseite und Teilnahmebedingungen

Auf dieser Seite finden Sie alle wichtigen Fragen und Antworten zum Datenschutz-Wettbewerb der Telekom. Sie benötigen weitere Informationen? Dann senden Sie eine E-Mail an privacy-bot@telekom.de.

Über den Wettbewerb

Bleibt der Datenschutz bei der zunehmenden Digitalisierung auf der Strecke? Dass diese Annahme nicht richtig sein muss, will die Telekom jetzt mit einem Wettbewerb beweisen. Dieser startet zum Europäischen Datenschutztag am 28. Januar 2017. Gesucht werden Konzepte für die technische Umsetzung eines Privacy-Bots, also eines intelligenten, digitalen Datenschutz-Helfers. Der Gewinner des Wettbewerbs erhält 10.000 Euro. Die Plätze 2 und 3 werden mit 2.500,- Euro bzw. 1.000,- Euro prämiert. Zudem möchte die Telekom eine etwaige Umsetzung des Konzeptes begleiten. Weiterführende Informationen finden Sie hier.

Was ist ein Privacy Bot? Was soll er leisten?

Bots sind virtuelle Assistenten, die Unternehmen derzeit beispielsweise für den Kundenservice entwickeln. Der Privacy-Bot soll die Datenschutzhinweise von Internetdiensten scannen und mit den Voreinstellungen und Vorlieben des Nutzers abgleichen. Bestehende Wahlmöglichkeiten bei den Datenschutzeinstellungen sollen so leichter im Sinne des Verbrauchers genutzt werden. Der Bot soll sich dabei nicht nur an einzelne Anbieter wie Facebook oder Amazon richten, sondern für sämtliche Dienste nutzbar sein.

Ziel ist es, dass der Kunde mit Hilfe des Bots nur einmal seine gewünschten Datenschutzstandards eingibt und der digitale Assistent daraufhin sämtliche Internetdienste prüft, Datenschutzeinstellungen darin anpasst oder Dienste nicht akzeptiert. Datenschutzeinstellungen umfassen etwa die Nutzung für andere Zwecke, die Speicherdauer und die Übermittlung an Dritte. Dem Kunden bleibt es damit erspart, sich bei jedem Dienst mit den Datenschutzeinstellungen auseinandersetzen zu müssen.

Wie kann ich teilnehmen?

Das Konzept kann in Deutsch oder Englisch bis zum 30. April 2017 entweder per Mail an privacy-bot@telekom.de oder auf einem Datenträger (z.B. USB, Stick, DVD oder CD) an Deutsche Telekom, Group Headquarters, Group Privacy, GPR-ECA, Friedrich-Ebert-Allee 140, D-53113 Bonn gesendet werden.

Wer kann teilnehmen?

Teilnehmen kann jeder über 18 Jahre – auch Telekom-Mitarbeiter. Sind an einer teilnehmenden Arbeit mehrere Entwickler beteiligt, so sind mit der Teilnahmeerklärung alle Mit-Entwickler zu benennen. Mit der Einreichung erklärt die einreichende Person, alle Mit-Entwickler über den Punkt Gewinnerkommunikation informiert und deren Einverständnis zur Teilnahme erhalten zu haben.

Was gibt es zu gewinnen?

  1. Preis: 10.000 €
  2. Preis: 2.500 €
  3. Preis: 1.000 €

Welche Anforderungen muss das Konzept haben?

Der PrivacyBot ist eine technische Plattform zwischen Dienste-Anbietern und Nutzern, die die Datenschutz-Einstellungen des Nutzers transportiert und deren Umsetzung gewährleistet. Die eingereichte Idee soll mindestens die Reife eines „technical blueprints“ haben.

Wie wird der Gewinner ermittelt?

Eine Jury aus Datenschutz- und Innovationsexperten der Deutschen Telekom sowie Mitgliedern des Datenschutzbeirates der Deutschen Telekom entscheidet über den 1., 2. und 3. Preis. Die Gewinner werden per Mail oder Post benachrichtigt. Meldet sich der Gewinner nicht innerhalb von 15 Arbeitstagen nach Benachrichtigung (Datum Poststempel bzw. E-Mailversand) zurück, so verfällt der Gewinn und kann anderweitig vergeben werden. Die Rechte für das Konzept verbleiben beim Entwickler. 

Gewinnerkommunikation

Im Falles eines Gewinnes ist der Gewinner mit der Veröffentlichung seines Namens und eines Fotos im Rahmen der Bekanntgabe des Wettbewerbsergebnisses einverstanden.

Hinweise zum Datenschutz

Die im Zusammenhang mit der Teilnahme erhobenen Daten werden nur zur Durchführung des Wettbewerbs erhoben und gespeichert. Nach Beendigung des Wettbewerbs werden alle Daten unverzüglich gelöscht.

Ihre Fragen beantwortet:

Privacy-bot@telekom.de

Symbolbild Künstliche Intelligenz

Telekom startet Wettbewerb zu Privacy-Bots

Bleibt der Datenschutz bei der zunehmenden Digitalisierung auf der Strecke? Dass diese Annahme nicht richtigsein muss, will die Telekom jetzt mit einem Wettbewerb beweisen.

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