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Keine Impfdosen verlieren: Das Internet der Dinge sorgt für gekühlten Impfstoff

  • Die Impfstraße der Telekom nutzt IoT für optimal gekühlte Impfdosen 
  • Sensoren überwachen die Kühltemperatur und geben Alarm 
  • Telekom und ISS Facility Services kooperieren bei Impfstraßen 
Spritze und Impfzentrum.

Gekühlte Impfdosen: Sensoren ermitteln Temperaturwerte der Kühlschränke und übertragen diese in die Cloud of Things der Telekom.

Die Mitarbeitenden der Telekom können sich in 87 Impfzentren deutschlandweit die wichtigen „Piks“ zur Bekämpfung der Pandemie geben lassen. Der Impfstoff für die Impfstraßen wird dabei rund um die Uhr überwacht. Sensoren messen die Temperatur der Kühlschränke. Ein Störmelde-Zentrum des Gebäude-Dienstleisters beobachtet die Impfdosen 24 Stunden an 7 Tagen. Dabei hilft eine Lösung aus dem Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) für intelligente Gebäudesteuerung. 

Impfstoff-Alarm, wenn die Kühltemperatur abweicht

Impfstoffe gegen das Coronavirus haben spezielle Anforderungen an die Temperaturen, mit denen sie gelagert, transportiert oder auch für die bevorstehende Impfung im Kühlschrank aufbewahrt werden. Stimmt die Kühltemperatur nicht, lassen sich die empfindlichen Vakzine unter Umständen nicht mehr nutzen und müssen vernichtet werden. Gemeinsam mit Deutsche Telekom IoT hat ISS Facility Services, der Gebäude-Dienstleister der Telekom, die Lösung für intelligentes Gebäude-Management entwickelt. Nun wird sie für die Überwachung der gekühlten Impfstoffe eingesetzt. Sensoren ermitteln Temperaturwerte der Kühlschränke und übertragen diese in die Cloud of Things der Telekom. Dort werden die Sensoren und Daten verwaltet. Für eine optimale Integration der Daten in die eigenen Systeme erhält ISS die Daten als Rohdaten kontinuierlich und in Echtzeit aus der Cloud of Things. Ermittelt werden Minimal- und Maximal-Werte sowie der Durchschnitt. Die Lösung löst einen Alarm im Meldezentrum aus, wenn der definierte Temperatur-Bereich verlassen wird. Ebenso wenn die Kühlschranktür geöffnet bleibt oder ein Sensor ausfällt. Mitarbeiter*innen können sofort eingreifen. 

„Wir setzen das Internet der Dinge mit Sensorik, Konnektivität und einer gemeinsam mit der Telekom entwickelten Plattform als zentrales Steuerelement für die von uns bewirtschafteten Gebäude ein. Es ist gelungen, die Plattform für die Überwachung der Kühlschränke zu nutzen und damit den Erfolg der Impfkampagne zu unterstützen“, sagt Ingo Hüttemeyer, Leiter IoT bei ISS Facility Services. 

Christof Groß aus dem Bereich Health and Safety der Telekom ergänzt: „Schutzimpfungen gegen Corona erfordern logistisch einen weitaus größeren Aufwand als Grippe-Impfungen. Es geht um den Aufbau von Impfzentren, um Lieferketten und Lagermöglichkeiten für Impfstoffe. Die IoT-Technologie sorgt dafür, dass sich die BAD-Betriebsärzte vor der Impfung einfach von der kontinuierlichen Kühlung des Impfstoffs überzeugen können. Die Impfstraßen bei der Telekom tragen dazu bei, möglichst schnell möglichst viele Menschen zu impfen.“

Über die Deutsche Telekom: Konzernprofil

Timotheus Höttges, Vorstandsvorsitzender Deutsche Telekom AG.

Impfen und erneuern

Ein Beitrag von Vorstandsvorsitzendem Tim Höttges über das Ende der Pandemie und den Beginn eines Erneuerungsprozesses in Deutschland und Europa. 

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