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Pascal Kiel

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Nahbereichsausbau: erste Tranche erfolgreich abgeschlossen

  • 1.700.000 Haushalte können schneller surfen
  • Der ländliche Raum profitiert besonders
  • Auf www.telekom.de/schneller recherchieren, ob der eigene Anschluss schon dabei ist
Nahbereichsausbau

Der Nahbereichsausbau im ländlichen Raum läuft erfolgreich.

Die Telekom hat die erste Tranche des Nahbereichsausbaus erfolgreich abgeschlossen. 3.152 Nahbereiche in 2.855 Ortsnetzen wurden mit Geschwindigkeiten von bis zu 250 MBit/s (Megabit pro Sekunde) ausgebaut. Rund 1.700.000 Haushalte haben nun Zugriff auf schnellere Internet-Anschlüsse. „Der Ausbau der Nahbereiche ist ein zentraler Baustein in unserer Breitbandstrategie“, sagt Jürgen Hardt, Projektleiter Nahbereichsausbau Telekom Deutschland. „Wir sind stolz, dass wir die erste der drei Tranchen so gut abschließen konnten, das war eine hervorragende Teamleistung aller Geschäftsführungsbereiche. Zusätzlich wurde auch die Migration in den 394 Carrier-Ausbaugebieten erfolgreich abgeliefert. Wir haben den Ausbau im ländlichen Raum begonnen und sind jetzt auch verstärkt in großen Städten unterwegs.“

Der Nahbereich

Bis Anfang 2020 sollen alle der insgesamt 7.600 Nahbereiche in Deutschland modernisiert werden. 7.249 Nahbereiche wird die Telekom ausbauen und dabei knapp 6.000 Kilometer Glasfaser verlegen sowie mehr als 30.000 neue Multi-Service Access Nodes, kurz MSAN, verbauen. Rund sechs Millionen Haushalte werden von dem Ausbau profitieren.

Der Nahbereich umfasst eine Betriebsstelle, die dazugehörigen Kabelverzweiger und die damit verbundenen Kundenanschlüsse. Räumlich ist er begrenzt auf eine maximale Kabellänge von 550 Metern zwischen Kabelverzweiger und Betriebsstelle.

Nahbereichs-Umbau in drei Phasen

  1. Kundenmigration auf IP (Internet Protokoll): Durch die Umstellung der Kundenanschlüsse auf die IP-Technologie wird dafür gesorgt, dass alle VDSL-Kundenanschlüsse (Very High-Speed Digital Subscriber Line) restlos von alten, analogen Bestandteilen wie Splitter, PSTN (Public Switched Telephone Network) oder ISDN (Integrated Services Digital Network) befreit werden. Nur so kann die neue Technik flächendeckend und vollständig mit IP funktionieren.
  2. Technik Rollout: Der bislang passive Kabelverzweiger wird mit neuen Multifunktionsgehäusen überbaut. Sie bieten Platz für die aktive Outdoor-Technik, die neuen MSAN. Damit die Kunden von höheren Bandbreiten profitieren können, werden diese mit Glasfaserkabel versorgt. Dadurch besteht eine direkte Glasfaserverbindung zwischen ihnen, der Betriebsstelle und dem nächst höheren Netzelement, dem Broadband Network Gateway, kurz BNG. Dank des BNGs ist nun Plug-and-Play der Endgeräte möglich, und neue Produkte können schneller zur Verfügung gestellt werden.
  3. Technische Migration: In einem Rutsch werden alle Kundenanschlüsse eines Nahbereichs an die MSAN angeschlossen. Damit ist die Migration des Nahbereichs beendet. Ab sofort können Technologien wie Vectoring und Super Vectoring zum Einsatz kommen.

Im Internet finden Sie ein Erklärvideo zum Nahbereichsausbau, das Sie auf Ihrer Webseite einbinden können. Eine Infografik zum Thema finden Sie auf www.telekom.com/infografiken. Kunden können auf www.telekom.de/schneller recherchieren, ob ihr Anschluss bereits von den höheren Geschwindigkeiten profitiert.

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