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Arbeitswelt 2028: Trends und Dilemmata

  • Telekom, Detecon und Henley Business School befragen internationale Experten zu Auswirkungen der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz auf Arbeit und Leben
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Wie arbeiten wir im Jahre 2028? Wie wird in zehn Jahren geführt und wie werden sich Unternehmen verändert haben? Diese und andere Fragen hat die Telekom gemeinsam mit ihrer Beratungstochter Detecon und der Henley Business School untersucht und in der Studie „Arbeitswelt 2028 – Trends, Dilemmata, Entscheidungen“  jetzt vorgestellt. Befragt wurden 50 einflussreiche Führungspersönlichkeiten aus ganz unterschiedlichen Industrien und Branchen in verschiedenen Ländern.

Ziel der Studie ist es, die Debatte über Chancen und Herausforderungen von Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz (KI) durch Prognosen und kontroverse Meinungen zu befruchten. Konsens der Befragten besteht darüber, dass KI und Mensch-Maschine-Interaktion in 2028 aus Beruf und Leben der Menschen nicht mehr wegzudenken sind. Die Auswirkungen werden allerdings unterschiedlich interpretiert: Die Optimisten glauben an eine bessere, sichere Zukunft, die Raum für mehr Kreativität gibt. Die Skeptiker befürchten, dass Tätigkeiten - auch komplexere - immer mehr verschwinden und nur wenige neue Arbeitsplätze entstehen. Die Studie macht auch deutlich, dass Technologie als Katalysator für eine radikale Transparenz im Arbeitsleben betrachtet wird und Führung dramatisch verändert: Entscheidungen würden demokratisiert, Führung rotiert und sie wird multidirektional erbracht.

Studie als Impulsgeber

Telekom-Personalvorstand Christian Illek bewertet die Studie als wichtigen Impulsgeber: „Man kann über die Auswirkungen der Digitalisierung und von KI auf Arbeit und Leben der Mensch streiten. Dabei muss aber der Wille zur Gestaltung im Vordergrund stehen.  Die Auseinandersetzung mit den verschiedenen in der Studie aufgezeigten Perspektiven helfen dabei, den Blick auf den digitalen Wandel zu schärfen.“

Marc Wagner, bei Detecon für New Work und Company Re-Building verantwortlich, liest aus der Studie, dass die Unternehmensgröße alleine im Jahre 2028 keinen Vorteil beim Aufbau der neuen, digitalen Arbeitswelten bieten werde: „Vielmehr werden, so die Experten, diejenigen Unternehmen erfolgreich sein, deren Mitarbeiter agil und flexibel in Ad-hoc-Netzwerken für vielfältige Aufgabenstellungen agieren können.“

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