Verantwortung

Menschenrechte achten und fördern

Der 10. Dezember ist weltweit der Tag der Menschenrechte. Ob Service für gehörlose und schwerhörige Kunden in Deutschland, Telemedizin in Kenia oder der kostenfreie Internetzugang an Schulen – diese Projekte und Services haben eins gemeinsam: Sie alle können einen positiven Beitrag zur Förderung von Menschenrechten leisten.

Der Schutz von Menschenrechten wird zwar vorrangig als Aufgabe von Staaten betrachtet, aber auch Unternehmen haben die Verantwortung für die Achtung der Menschenrechte in ihren oft weitreichenden Geschäftsaktivitäten zu sorgen. Den Rahmen dafür setzen neben den internationalen Arbeitsstandards insbesondere die UN Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte. Dieses Commitment ist ein wichtiges Element im Rahmen dieser Verantwortung von Unternehmen. Die Telekom stellt für mögliche Beschwerden hinsichtlich potenzieller Menschenrechtsverletzungen ein weltweit erreichbares Hinweisgeberportal zur Verfügung. Dies dient als zentrales Eingangstor für alle potenziellen Verstöße gegen Richtlinien der Telekom, Gesetze oder Verhaltensgrundsätze. Erfolgreiche Förderprojekte Am Tag der Menschenrechte seien auch Produkte und Angebote im Portfolio der Deutschen Telekom genannt, die einen positiven Beitrag zur Förderung von Menschenrechten leisten können. Eine Möglichkeit ist die Entwicklung innovativer Telekommunikations-Lösungen im Bereich Gesundheit: So hat die Telekom erst vor Kurzem ein Projekt zur Erleichterung des eigenständigen Lebens im Alter mithilfe von intelligenten Assistenzsystemen in Sarstedt gestartet. Ein anderes Projekt ist die Entwicklung einer mobilen Anwendung zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung von schwangeren Frauen in Kenia. Dafür wurden in diesem Jahr Gespräche mit verschiedenen Interessensgruppen vor Ort geführt und Entwürfe mit potenziellen Anwenderinnen zur Entwicklung benutzerfreundlicher Technologien getestet. Im Bildungssektor fördert der Konzern mit dem Projekt Telekom@School durch entgeltfreie Internetzugänge für bundesweit 34.000 allgemein- und berufsbildende Schulen den Zugang zu Internet und damit zu Information und Bildung. Achtung und Förderung von Menschenrechten ist und bleibt ein wichtiges Thema. In 2014 sind weitere Schritte zur Verankerung der UN Leitprinzipien geplant, um die Einhaltung der menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht, u.a. durch Risikoanalysen und Länderreviews, sicher zu stellen.

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