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Luisa Vollmar

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Fashion Fusion: Einblick in die Digitalisierung der Mode

Blick in das Fashion Fusion Lab

Die Telekom sucht gemeinsam mit attraktiven Partnern wie Intel und adidas junge Talente, die mit ihrer smarten Mode und Services das Leben der Menschen bereichern wollen. Der Fashion Fusion Wettbewerb ist in vollem Gange. Bald wird sich zeigen, wer an der Schnittstelle zwischen Mode und Technik für die hochkarätige Jury die Nase vorn hat.  

Seit die zwölf Finalisten des Fashion Fusion Wettbewerbs 2016 Mitte September in ihre Berliner Werkstatt  - die Fashion Fusion Labs - eingezogen sind, ist viel passiert. Die visionären Schneider und Techniker arbeiten hochmotiviert an ihren Masterpieces, mit denen sie im Januar als Gewinner des Wettbewerbs hervorgehen wollen. Auf dem Weg dorthin, erhalten sie umfangreichen Support. Nicht nur in Form einer hochwertig ausgestatteten Werkstatt, in der den Finalisten 3D-Drucker, Lasercutter, Nähmaschinen und Lötstationen zur Verfügung stehen. Sondern auch in Form von Coaches und Experten, die ihnen zur Seite stehen. In drei Master Classes haben die Talente detailliertes Wissen über Mode, Styling, Tech-Fashion, Investoren-Pitching und Technik erhalten. Referenten waren unter anderem Dr. Holger Laabs von Osram, Stylistin Julia Freitag oder Prof. Dr. Jingyuan Cheng von der TU Braunschweig. Dem Fashion Fusion Team der Telekom war es wichtig, den Teilnehmern des Wettbewerbs Zugang zu sachkundigen Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen zu geben, die sie in ihrer Arbeit unterstützen. Der ein oder andere Techniker benötigt noch mehr Styling-Verständnis, manche Designer technischen Support. Und einige Künstler noch Ideen für mögliche Business Cases für ihre kreativen Werke.

Im Fashion Fusion Lab erlebt man eine sehr heterogene Truppe, die sich gerade dadurch gegenseitig inspiriert. Die Jury hat eine Mischung aus jungen Studenten, Start-ups, Modedesignern und Tech-Profis ausgewählt, die an sehr unterschiedlichen Projekten arbeiten. Wearalbes, Tech-Accessoires, Funktionskleidung oder High-Tech Couture. Zudem stehen die Teams mit ihren Projekten auf ganz unterschiedlichen Entwicklungsstufen. Manche Teams waren schon vor dem Wettbewerb etabliert und haben Produkte am Markt. Denen bietet dieses Abenteuer insbesondere die Chance, auf weitere Experten zu treffen, um ihre Arbeit zu prüfen und neue Netzwerke zu eröffnen. Andere Teams standen noch ganz am Anfang, hatten nur eine Idee, für deren Umsetzung sie noch Mitstreiter suchten. Da brauchten Designer noch Tekkies oder andersrum, um ihre Visionen zu realisieren. Als unfair empfinden die Teilnehmer das aber nicht, sondern als bereichernd, aus unterschiedlichen Positionen mit unterschiedlichen Expertisen und Produkten zu kommen. Schon das ist für viele ein Gewinn.

Apropos Gewinn: Weshalb hat sich nun die Telekom mit der Fashion Fusion Initiative in ein völlig neues Terrain begeben? Mode ist doch gar nicht unser Beritt. Warum investieren wir Zeit und Geld in die Entwicklung junger Start-ups aus der Tech Fashion Szene? Weil wir uns genau dort sehen. Die Digitalisierung revolutioniert die Modebranche. Und Digitalisierung ist auch unser großes Thema. Wir wollen der starke Partner für die großen und kleinen Macher von Tech Fashion sein. Und wir betreiben die Plattformen für das Internet of Things (IoT). Gerade Schmalband-IoT (NB-IOT) ermöglicht dabei, Anwendungen im Internet der Dinge im großen Umfang zu realisieren.

Und auch Mode wird immer mehr zum Teil des Internet of Things. Darauf machte Tim Höttges bei seinem Besuch in den Fashion Fusion Labs nochmal aufmerksam. „Auch wenn wir sicher keine Modefirma  werden, können wir die notwendigen Telekommunikationsdienste und sichere Konnektivität für Tech Fashion liefern“, sagte er während seines Besuchs. „Jetzt mit vielversprechenden Talenten aus Mode und Technik die Anforderungen dieses Trends zu verstehen, ist genau der richtige Schritt. Gemeinsam mit attraktiven Partnern wie Intel und adidas wollen wir diesen Startups ermöglichen, ihre innovativen Konzepte realisieren zu können.“ Und es gibt uns die schöne Möglichkeit, unsere Dienste in etwas Sichtbares und Persönliches zu integrieren.

Als etabliertes Dax Unternehmen haben wir auch für andere große Player einen wertvollen Impuls gegeben, das Thema Tech Fashion als Geschäftsfeld mit viel Potential zu erkennen. Einige haben sich auch schon vor Ort im Lab einen Eindruck von den innovativen Projekten der Finalisten verschafft, von denen manche schon das Potential haben, das Leben im Alltag nachhaltig zu bereichern. Wie das funktionieren kann und was den Reiz der Technik für die Fashion Leute ausmacht, darüber hat Jurymitglied Professor Paul Lukowicz übrigens auch mit der Wired gesprochen.

Am 16. Dezember präsentieren die Teilnehmer der Jury ihre Arbeiten. Im Januar gibt es dann die große Award Show im Rahmen der Fashion Week in Berlin, in der die Teams ihre Werke der Öffentlichkeit zeigen und die drei Gewinner bekannt gegeben werden.

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Luisa Vollmar

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Smart Fashion: Telekom macht Kleidung intelligent

Zweimal im Jahr wird Berlin zum Magneten für Designer, Visagisten, Models, Medienvertreter, Einkäufer und Promis. Dann zeigt die Stadt einmal mehr wie sehr sie Modestadt ist. Denn dann ist Fashion Week. Seit ein paar Jahren zieht es auch eine neue Spezies von Designern in die Hauptstadt. Designer, die das gleiche ästhetische Gespür für Mode mitbringen, aber auch technisches Know-how. Wissen über Bits and Bytes. Das müssen sie auch für die Mode, die sie auf den Laufsteg bringen. Intelligente Mode – Smart Fashion – die mehr kann als nur gut aussehen. Und die sich ihren Platz auf der Fashion Week erarbeitet hat.

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