

Fußball live in 3D: erste Eindrücke
Ich war ja zurückhaltend. Fußball gucken in 3D stand auf dem Programm, die erste Live-Übertragung der Fußball-Bundesliga bei
Genug der Euphorie, es gibt ja auch durchaus skeptische Stimmen zum Thema Fernsehen in 3D. Ich denke da beispielsweise an Computerwoche-Redakteur Thomas Cloer, der uns via Twitter mitteilte, dass sein Fernseher nur 2D kann. Glaube ich unbesehen. Und die meisten anderen TV-Geräte in Deutschland auch. Noch. Aber das wird sich ändern. Meint etwa der Branchenverband BITKOM, der im Oktober eine Goldmedia-Studie präsentierte, nach der bis 2015 rund acht Millionen 3D-Fernseher in deutschen Haushalten stehen werden. Der Telekom ist also durchaus klar, dass sie hier nicht direkt in einen Massenmarkt startet. Hier geht’s um Innovation. Um Innovation, die Entertain-Nutzer mit einem 3D-TV-Gerät mit 3D-Brille bereits heute nutzen können. Der Vorteil für diese Kunden: Ihre Hardware, der Mediareceiver, ist bereits heute voll 3D-tauglich, ein Geräteaustausch ist nicht nötig. Und Bundesliga-Fußball live in 3D (jeweils ein ausgewähltes Spiel) gibt’s für
An dieser Stelle noch ein paar Stichworte zur Produktion der Live-Übertragungen:
- Der gesamte 3D-Aufnahme- und Bildbearbeitungsprozess läuft im Stadion parallel zur normalen 2D-Produktion.
- Statt herkömmlicher TV-Kameras kommen so genannte Kameraeinheiten zum Einsatz: zwei nebeneinander montierte Kameraobjektive, die das Bild wie ein Augenpaar gleichzeitig von rechts und links fokussieren.
- Bei der ersten 3D-Liveübertragung in Kaiserslautern wurden acht Einheiten mit Kameraleuten und zwei ferngesteuerte Hintertorkameras eingesetzt.
- Weitere Fakten zu diesem Thema findet Ihr in der Pressemitteilung.
Abschließend will ich Euch nicht vorenthalten, wie andere die 3D-Fußball-Premiere erlebt haben. Beim von der Telekom veranstalteten Blogger-Journalisten-3D-Rudelgucken in Köln konnte ich Oliver Schmidt (www.breitnigge.de), Jens Matheuszik (www.pottblog.de) und Patrick Fricke (www.kaisergrantler.de) zu ihren Eindrücken befragen. Wie sie die 3D-Übertragung fanden, könnt Ihr hier sehen.
Hier habe ich noch einige Blogbeiträge zu dem Thema aufgelistet, gefunden bei: