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Andreas Kadelke

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Mehrere Männer schauen ein Fußballspiel mit einer 3D-Brille

Ich war ja zurückhaltend. Fußball gucken in 3D stand auf dem Programm, die erste Live-Übertragung der Fußball-Bundesliga bei LIGA total!. Aber Fernsehen mit Brille, das schien mir eher nervig. Bis ein Kollege sagte: „Millionen Menschen gucken Tag für Tag Fernsehen mit Brille.“ Stimmt auch wieder. Also habe ich mir die Brille aufgesetzt – und war überrascht. Fußball in 3D macht Spaß. Besonders in den Einstellungen vom Spielfeldrand fühlt man sich, als stünde man an der Seitenlinie. Er ist vielleicht ein bisschen abgedroschen, der alten Slogan eines früheren deutschen Sportsenders, aber hier passt er schon: Mittendrin statt nur dabei.

Genug der Euphorie, es gibt ja auch durchaus skeptische Stimmen zum Thema Fernsehen in 3D. Ich denke da beispielsweise an Computerwoche-Redakteur Thomas Cloer, der uns via Twitter mitteilte, dass sein Fernseher nur 2D kann. Glaube ich unbesehen. Und die meisten anderen TV-Geräte in Deutschland auch. Noch. Aber das wird sich ändern. Meint etwa der Branchenverband BITKOM, der im Oktober eine Goldmedia-Studie präsentierte, nach der bis 2015 rund acht Millionen 3D-Fernseher in deutschen Haushalten stehen werden. Der Telekom ist also durchaus klar, dass sie hier nicht direkt in einen Massenmarkt startet. Hier geht’s um Innovation. Um Innovation, die Entertain-Nutzer mit einem 3D-TV-Gerät mit 3D-Brille bereits heute nutzen können. Der Vorteil für diese Kunden: Ihre Hardware, der Mediareceiver, ist bereits heute voll 3D-tauglich, ein Geräteaustausch ist nicht nötig. Und Bundesliga-Fußball live in 3D (jeweils ein ausgewähltes Spiel) gibt’s für LIGA total! HD Abonnenten ohne Aufpreis.

An dieser Stelle noch ein paar Stichworte zur Produktion der Live-Übertragungen:

  • Der gesamte 3D-Aufnahme- und Bildbearbeitungsprozess läuft im Stadion parallel zur normalen 2D-Produktion.
  • Statt herkömmlicher TV-Kameras kommen so genannte Kameraeinheiten zum Einsatz: zwei nebeneinander montierte Kameraobjektive, die das Bild wie ein Augenpaar gleichzeitig von rechts und links fokussieren.
  • Bei der ersten 3D-Liveübertragung in Kaiserslautern wurden acht Einheiten mit Kameraleuten und zwei ferngesteuerte Hintertorkameras eingesetzt.
  • Weitere Fakten zu diesem Thema findet Ihr in der Pressemitteilung.

Abschließend will ich Euch nicht vorenthalten, wie andere die 3D-Fußball-Premiere erlebt haben. Beim von der Telekom veranstalteten Blogger-Journalisten-3D-Rudelgucken in Köln konnte ich Oliver Schmidt (www.breitnigge.de), Jens Matheuszik (www.pottblog.de) und Patrick Fricke (www.kaisergrantler.de) zu ihren Eindrücken befragen. Wie sie die 3D-Übertragung fanden, könnt Ihr hier sehen.

Hier habe ich noch einige Blogbeiträge zu dem Thema aufgelistet, gefunden bei:

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