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Luisa Vollmar

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House of Clouds: Ein sicherer Hafen für Unternehmen

Telekom Cloud Lichtinstallation auf Messe

Ich verstaue mein digitales Gepäck schon seit Jahren in der Cloud. Fand das immer schon äußerst charmant, von überall darauf zugreifen zu können und beruhigend, dass mit einem Absturz der Hardware nicht zwangsläufig meine Dateien, Fotos, Filme weg sind. 

Diese Vorteile sind vielen aber nicht ausreichend genug, als dass sie ihre Sicherheitsbedenken über Bord werfen. So verstauen sie ihr digitales Gepäck lieber direkt auf ihren Endgeräten. Hat was von Koffer aufgeben, oder mit Handgepäck fliegen…

Nicht nur im Privaten gilt es, die Annehmlichkeiten gegen die Sicherheitsbedenken abzuwägen. Gerade Unternehmen müssen sich damit auseinandersetzen. Denn ohne eine skalier- und bezahlbare, einfache, hochverfügbare und auch sichere Cloud wird es für Unternehmen schwer, den Weg der digitalen Transformation zu gehen. Bitkom und KPMG haben in ihrem Cloud-Monitor 2015 festgestellt, dass die Zahl der Cloud-Nutzer in den letzten vier Jahren zwar konstant zugenommen hat. 50 Prozent der deutschen Unternehmen arbeiten schon standardmäßig in der Cloud. Doch gibt es bei den übrigen weiterhin enorme Sicherheitsbedenken, die sie davon abhalten, auf Cloud-Services umzusteigen, obwohl die Vorteile bewusst sind und Erfahrungen eigentlich positiv.

Das Kippen des Safe-Harbor-Abkommen im Oktober 2015 hat dabei einige in ihrer Skepsis bestätigt und die Unsicherheit wieder steigen lassen. Punkten können nun die Anbieter, die den Unternehmen ihre Ängste nehmen und die Unsicherheit beseitigen. Zum einen gelingt dies durch umfangreiche Aufklärungsarbeit und Transparenz. Zum anderen durch den Einsatz von Rechenzentren, die in Deutschland oder zumindest in der Europäischen Union angesiedelt sind. Zu wissen, dass dadurch Daten, Verträge und alle Leistungen unter deutschem Recht stehen, beruhigt die meisten Unternehmen enorm in der Nutzung von Cloud-Diensten. Laut der Studie „Hybrid Cloud in Deutschland 2014“ ist es IT-Verantwortlichen besonders wichtig, dass Anbieter ihre Rechenzentren in Deutschland betreiben und Verträge nach deutschem Recht abschließen.

Verständlich, doch nicht einfach umzusetzen. Die großen Player im Cloud-Geschäft sind Anbieter aus den USA.  Mit großen Angeboten für Infrastructure as a Service (IaaS), die Rechenzentrums- und Netzkomponenten wie Server, Rechenleistung, Netzkapazitäten oder Archivierungs- und Backup-Systeme umfassen, dominieren sie den Markt. Laut Experton Benchmark 2015 gehören zu diesen Playern beispielsweise Amazon Web Services, Microsofts Windows Azure und Google.

Aber wir sind ihnen auf den Fersen: Bei uns gibt es jetzt mit der Open Telekom Cloud flexibel verfügbare IT-Ressourcen mit Service und strengem deutschen Datenschutz aus der Public Cloud, also einer Cloud, die einfach über das Internet verfügbar ist. Und das aus heimischen Rechenzentren. Die Open Telekom Cloud wird in Europas modernstem Rechenzentrum produziert, in Biere in Sachsen-Anhalt. Dort und auch in seinem Zwillings-Rechenzentrum in Magdeburg hat die Telekom fast ihr gesamtes Ökosystem von Technologie- und Software-Partnern verstaut. Das „House of Clouds“ der Telekom bietet so kurze Wege, um eine Anwendung mit der anderen, eine Cloud mit der nächsten zu verbinden.

Funktionsweise der Cloud

Für die Open Cloud haben wir uns mit Huawei zusammengetan, die die Hardware- und Lösungskompetenz beisteuert. Unsere Geschäftskundensparte T-Systems kümmert sich um Rechenzentrum, Netz, den Betrieb und das Cloud-Management. Gemeinsam werden wir dem Bedürfnis der Kunden gerecht, preisgünstige Rechenleistung aus der Cloud anbieten zu können und gleichzeitig die Anforderungen an Datensicherheit und Datenschutz zu erfüllen. T-Systems Chef Reinhard Clemens sagt: „Die zweite Halbzeit der Digitalisierung gehört uns.“ Mit der Open Cloud sind wir dafür schon mal gut aufgestellt.

Wer mag, schaut sich unser Video mit Anette Bronder, Geschäftsführerin Digital Division der T-Systems, an. Sie gibt von der CeBIT Einblick in die Open Telekom Cloud.

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