Mutige Zukunftsentwürfe und technologische Innovationen sind gleichermaßen wichtig für unsere Gesellschaft.
Doch statt bahnbrechender Erfindungen und Visionen scheinen vor allem Detailinnovationen die Gegenwart zu bestimmen – vom besseren Handydisplay bis zur effizienteren Akkutechnologie. Wie kann uns Science Fiction hier weiterbringen?
"Where we're going we don't need roads ..." war die Erwartung für den 21. Oktober 2015 im Filmklassiker “Zurück in die Zukunft“ aus dem Jahr 1985. Auch wenn es dann anders kommt, technologische Innovationen und Science Fiction beeinflussen sich oft gegenseitig. Nur mit mutigen Visionen und Out-of-the-Box Ideen kann wirklich Neues entstehen. Jules Verne beeinflusste die Luft- und Raumfahrt und der Star Trek Communicator heißt heute Smartphone. Doch allzu oft drehen sich Innovationen in erster Linie um naheliegende Produktverbesserungen mit Blick auf den kurzfristigen Unternehmenserfolg. Wo bleiben disruptive Neuerungen und mutig umgesetzte Zukunftsvisionen? Lag Charles H. Duell, vormaliger Leiter des amerikanischen Patentamtes, mit seiner Einschätzung von 1899 am Ende richtig, dass bereits alles erfunden ist? Wie finden wir wieder verstärkt zu bahnbrechendem innovativem Denken? Und wie bringt uns Science Fiction hierbei voran?
Darüber wollen wir mit Ihnen gemeinsam diskutieren, bei der nächsten telegraphen_lounge zum Thema „Mehr Innovationen durch mehr Science Fiction?“ am Donnerstag, 10. September 2015, 19 Uhr.
Impulsgeber:
- Jan Pechmann, Geschäftsführender Gesellschafter diffferent Strategieagentur
Der Diplom-Medienwissenschaftler hilft mit seiner Agentur Unternehmen dabei, Innovationen vom Labor auch auf die Straße zu bekommen - Manuel Funk, Gründer von Honeypump
Manuel Funk erforscht aktuell, was Innovation Labs & Acceleratoren benötigen, um erfolgreich sein zu können. - Stephan Albani, MdB
Der Diplom Physiker ist Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung sowie der Bundesfachkommission "Wachstum und Innovation" des CDU-Wirtschaftsrates.
Moderation:
- Wolf-Christian Ulrich, ZDFmorgenmagazin
Donnerstag, 10. September 2015, 19 Uhr
Deutsche Telekom AG Hauptstadtrepräsentanz, Französische Str. 33a-c, 10117 Berlin
Anfahrt Telekom Hauptstadtrepräsentanz
Aufgrund des begrenzten Raumangebotes bitten wir um vorherige Anmeldung (siehe Anmeldeformular unten). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Über die telegraphen_
Die Digitalisierung verändert die Welt und damit auch die Deutsche Telekom. Wirtschaft, Gesellschaft und Politik sehen sich komplett neuen Fragen gegenüber und die Antworten darauf müssen erst noch gefunden werden. Bei den telegraphen_ wollen wir mit allen Beteiligten über diese Veränderungen on- und offline diskutieren und hören, wie andere damit umgehen. Wir sehen uns dabei als freie Meinungsplattform und laden alle Interessierten zum Mitgestalten ein.
