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Roman Ahrens

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Reparieren statt schieben

Wer sein Rad liebt, der schiebt. Dieser Spruch ist bei der Telekom jetzt Geschichte – dank der ersten sechs Radservicestationen an verschiedenen Standorten kann das Rad direkt vor Ort geflickt werden.

Ein langer Bürotag ist vorbei, jetzt schnell aufs Rad und ab nach Hause – wenn der Platten nicht wäre. Ein platter Reifen am Rad kommt nie gelegen, aber zum Feierabend kann man ihn so gar nicht gebrauchen. Für genau diese Situationen gibt es nun an den ersten Telekom Standorten die Radservicestationen. Die Kolleg*innen in Bonn, Darmstadt, München, Leinfelden und Berlin dürfen sich jetzt über die ersten ihrer Art freuen.

Die Radservicestationen sind in Magenta gehalten und fallen somit direkt ins Auge.

Die Radservicestationen sind in Magenta gehalten und fallen somit direkt ins Auge. © Norbert Ittermann

Entstanden sind die Stationen auf eine Initiative der Green Pioneers, der Telekom-Graswurzelbewegung für grüne Themen. Ursprünglich waren sie bereits für das Frühjahr geplant – aber zu diesem Zeitpunkt waren die Telekom Gebäude wie so viele andere Büros deutschlandweit verwaist. Ein denkbar schlechter Zeitpunkt also für die Einweihung der Stationen. Nun aber kehrt das Leben langsam aber sicher wieder zurück in die Büros und somit auch auf die Straßen. Der ausbleibende Stau auf dem Weg ins Büro und zum Feierabend war eine der ganz wenigen „positiven“ Nebenwirkungen der Pandemie. 

Ein praktischer Blickfang

Neben Werkzeug und einer Luftpumpe für alle Ventile bieten die magentafarbenen Stationen auch einen bequemen Halter, in dem man sein Rad einhängen kann. Sollte man mal einen Reifen flicken müssen, oder ein Schräubchen anziehen müssen, lässt sich das „rückenschonend“ erledigen. Und für die handwerklich weniger geschickten Kolleg*innen stellt die Radservicestation sogar eine Anleitung bereit: Einfach den QR Code scannen und man bekommt Hilfe bei der Reparatur. 

Das Rad boomt! Die neuen Stationen passen perfekt zum Zeitgeist, denn immer mehr Menschen greifen, beflügelt durch die Pandemie sowie Nachhaltigkeits- und Gesundheitsaspekte, aufs Rad zurück. Im Jahr 2020 wurden erstmals seit 20 Jahren wieder über fünf Millionen Fahrräder verkauft. Mit einem E-Bike lassen sich auch weitere Wege zurücklegen und mit dem Lastenrad nicht nur politische Diskussionen entfachen, sondern auch Kinder oder Einkäufe transportieren.

Mobile Alternativen bei der Telekom

Nicht nur am heutigen europaweiten Autofreien Tag ist das Rad in vielen Fällen eine echte Alternative.  Für ihre Mitarbeiter*innen bietet die Telekom einige Alternativen auf zwei statt vier Rädern. So können sie vergünstigt Swapfiets Räder nutzen, über ihr Gehalt ein Fahrrad leasen oder sich für kurze Dienstwege einfach ein Rad an den Standorten leihen, damit das Auto öfter stehen bleibt.

Doch woran liegt es, dass nicht noch mehr Menschen regelmäßig zur Arbeit radeln? Ganz einfach: Neben den üblichen Verdächtigen wie Bequemlichkeit, schlechtes Wetter etc., hält manche auch die schlechte Infrastruktur davon ab. 

„Tanke“ für das Rad? Fehlanzeige

Neben den oftmals immer noch schlecht ausgebauten Radwegen steht dabei eine Frage im Mittelpunkt: „Und was, wenn ich einen Platten habe und „liegen bleibe“? Einige Länder wie Frankreich, Polen, Kroatien sind da schon weiter. Hier sieht man an öffentlichen Plätzen des Öfteren Radservicestationen. In Deutschland hingegen sind diese bis jetzt noch sehr selten zu sehen. Dabei geben sie Radfahrenden die Sicherheit, dass sie im Umkreis die Möglichkeit haben, ihren Drahtesel wieder flott zu machen. Die Telekom prüft über ihr Immobilien-Management daher aktuell, an welchen Standorten unkompliziert und ohne großen Aufwand weitere Stationen realisiert werden können.

Symbolbild zum Erdüberlastungstag

Klimaschutz bei der Telekom

Mit konkreten und messbaren Klimazielen unterstützt die Telekom das 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens.

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