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Blog.Telekom

Michaela Weidenbrück

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Alter Fotoapparat

Ein Handy ohne Kamera? Kaum mehr vorstellbar. Fotografieren mit dem Mobiltelefon ist zur Selbstverständlichkeit geworden. 100 Prozent der Smartphone-Nutzer in Deutschland nutzen ihr Gerät auch dazu, um Fotos zu machen, das hat der Hightech-Verband BITKOM 2014 herausgefunden.

Das war nicht immer so. Niedrige Auflösung und schlechte Bildqualität kennzeichneten die ersten Handy-Kameras. Damit waren sie höchstens für gelegentliche Schnappschüsse zu gebrauchen. Als das iPhone 2007 mit der ersten 2 Megapixelkamera trumpfte, begann der Siegeszug der Smartphone-Fotografie. Heute sind Smartphone-Kameras längst aus den Kinderschuhen raus. Mit nahezu jedem neuen Gerät übertreffen sich die Hersteller mit optimierten Linsen und besserer Auflösung, leistungsstarken Sensoren und spannenden Fotofunktionen.

Aktuelle Modelle, wie das Samsung Galaxy S6, bieten zum Beispiel einen Kameraschnellstart in weniger als einer Sekunde und dazu Foto-Hightech mit HD-Aufnahmen, 16 Megapixel-Auflösung, optischem Bildstabilisator und einer lichtempfindlichen Blende von F1.9, die sich vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen nützlich macht. Hinzu kommen Autofokus, 8-fach Digitalzoom, eine Vorderseiten-Kamera mit respektabler 5 Megapixel-Auflösung und die Möglichkeit, auch Zeitraffer- und Zeitlupenaufnahmen zu schießen – alles fast schon vergleichbar mit der erwachsenen Kamera-Liga.

Viel mehr als nur Schnappschüsse

Doch wie gehen wir eigentlich mit all diesen Vorzügen um? Neun von zehn Smartphone-Nutzern machen spontane Schnappschüsse. Zwei Drittel nutzen die Kamera für Urlaubsfotos und Selfies, so die BITKOM-Studie. Dabei sind die neuen Smartphone-Kameras auch für viel anspruchsvollere und qualitativ hochwertige Fotos zu gebrauchen.

Smartphone-Kameras sind meist sehr bedienerfreundlich und verfügen über viele Automatik-Funktionen. Aber: Häufig lassen sich Belichtung, Kontrast, Sättigung, Weißabgleich und ISO-Wert auch manuell einstellen. Schärfe und Unschärfe können gezielt eingesetzt werden. Außerdem bietet die eingebaute Fotosoftware Filter, Effekte und Einstellungen im Überfluss und selbst HDR-Aufnahmen gelingen. Ausprobieren und immer wieder abdrücken heißt hier die Devise. Trainieren kann man auch sein Auge, die Bildsprache und Bildgestaltung. Komposition, Format und Ausschnitt, das Gespür für das richtige Timing, den Blick fürs Detail, das Licht und die Komposition.

Und die Smartphone-Kamera ist nicht nur zum Fotografieren gut. Das Bild wird erfasst, kann anschließend unmittelbar auf dem Smartphone bearbeitet und direkt vom Gerät aus in die Dropbox oder auf Fotoblogs hochgeladen sowie auf Social Network Seiten gepostet werden. Und zwar blitzschnell: Mit LTE-fähigen Geräten wie etwa dem Galaxy S6 werden Fotos im Telekom-Netz mit bis zu 300 Mbit/s heruntergeladen, das Hochladen erfolgt via LTE mit bis zu 50 Mbit/s. Die neuen, fortschrittlichen Smartphone-Kameras und das LTE-Netz der Telekom halten außergewöhnliche Momente in Top-Qualität fest und lassen andere nahezu in Echtzeit daran teilhaben.

Wird die digitale Spiegelreflexkamera damit überflüssig? Sicher nicht. Das Smartphone ist kein Kameraersatz. Doch die hochwertige Kamera des eigenen Mobiltelefons zu entdecken, auszuprobieren, selber kreativ zu werden, ist einfach spannend. Das handliche und immer griffbereite Smartphone ist zu einer ernst zu nehmenden Zweitkamera geworden. Und weiterer Spielraum nach oben ist da.

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