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Blog.Telekom

Luisa Vollmar

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Spielszene aus dem englischen Monopoly

In der öffentlichen Wahrnehmung ist die Telekom ja häufig noch der alte Monopolist, der die Konkurrenz klein halten und seine Infrastruktur für sich behalten will. Fakt ist allerdings: Im Gegensatz zu anderen Mitspielern ist die Telekom regulatorisch verpflichtet, Wettbewerbern die Nutzung ihrer Netze zu ermöglichen. Davon waren wir ehrlich gesagt nicht immer begeistert. Inzwischen steht die Telekom jedoch  für offenen Netzzugang zu fairen und diskriminierungsfreien Konditionen. So werden wir die Wettbewerber beispielsweise auch unser neues Glasfasernetz nutzen lassen. Im Gegenzug wollen wir auch auf die Netze unserer Wettbewerber. Davon profitieren die Kunden, denn die haben dann eine größere Auswahl zwischen mehreren Anbietern. Und mehr Wettbewerb bedeutet im Allgemeinen auch sinkende Preise.Ganz fair ist der Wettbewerb derzeit allerdings nicht: Die Betreiber der TV-Kabelnetze verweigern den Zugriff auf ihre Netze bisher strikt. Sie agieren quasi in regionalen Monopolen und greifen aus dieser komfortablen Position im Markt für schnelle Internetanschlüsse an. Auch auf diesem Markt sind die Kabelnetzbetreiber keine kleinen Spieler mehr: Jeder zweite Neukunde geht inzwischen an sie. Hinzu kommt, dass die Kunden bei der Wahl ihres Fernsehanbieters oft keine echte Wahlfreiheit haben: Sie sind durch die Nebenkosten ans Kabel gebunden.

Da wollen wir nicht untätig bleiben. Zum einen bauen wir unsere Netze weiter aus, um sicherzustellen, dass die Kunden bei uns die beste Übertragungsqualität geboten bekommen. Dabei setzten wir auf den richtigen Technologie-Mix aus (V)DSL und Glasfaser, aber auch mobilen Breitbandtechnologien wie LTE. Hinzu kommt, dass wir mit unserem IPTV-Angebot Entertain eine attraktive Alternative zum Kabelfernsehen anbieten. Zum anderen greifen wir die Kabler mit unserem Wiedereinstieg in den deutschen Kabelmarkt in ihrem Kerngeschäft an. So haben wir im März dieses Jahres gemeinsam mit der Deutsche Annington Immobilien AG mit dem bundesweiten Glasfaser-Ausbau von 171.000 Haushalten begonnen. Im Rahmen dieser Partnerschaft investieren wir einen signifikanten dreistelligen Millionenbetrag, um Kunden der Deutschen Annington den Zugang zu modernster Infrastruktur zu ermöglichen. Ab April 2013 werden wir dann auch Liegenschaften der ANTEC Servicepool GmbH an Glasfaser anbinden. Dadurch erhalten die Mieter ein umfangreiches TV-Angebot aus Radio, Free- und Pay-TV-Paketen sowie einen Internetzugang über den Partner ANTEC.

Die Zeiten ändern sich.  Wo die Telekom heute gegen wettbewerbsscheue Anbieter antritt, haben die Verbraucher mehr Wahlfreiheit.

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