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Thorben Stange

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Vom Labor in den Feldtest: Mit der Seamless Connectivity App immer im besten Netz

Frisch aus dem Telekom Innovationsbereich präsentieren wir auf dem Mobile World Congress wie Smartphones einfacher und zuverlässiger im Internet bleiben: mit der Seamless Connectivity App. Es geht also um Konnektivität. Aber was ist das eigentlich?

Vom Labor in den Feldtest: Mit der Seamless Connectivity App immer im besten Netz

Konnektivität ist einer der aktuellen Megatrends. Immer mit dem Netz verbunden sein, egal wo, egal wie. Auf der einen Seite ist dies vor allem technisch zu sehen. Durch moderne Kommunikationstechnologie auf Basis des Internets ergibt sich eine Vielzahl neuer Möglichkeiten Konnektivität herzustellen. Zwischen Menschen oder auch Dingen. Viele der Begriffe die unter den Megatrend Konnektivität fallen sind als aktuelle Innovationsthemen aus dem Alltag bereits nicht mehr wegzudenken: ob Augmented Reality – also die Vermischung von Realem und Virtuellem –eCommerce oder Carsharing im privaten Bereich. Industrie 4.0, das Internet der Dinge oder Big Data im industriellen Umfeld.

Auf der anderen Seite hat Konnektivität aber auch einen sozialen Aspekt. Im Kern geht es darum Menschen untereinander zu verbinden. Die technischen Innovationen der letzten Jahre hatten dabei immer ein Ziel: die Verbindung nahtloser zu gestalten und einfacher zu machen.

Vom Bell-Telefon bis 5G

Ging es Alexander Graham Bell 1876 mit der Markteinführung des ersten Telefons noch darum überhaupt eine Verbindung zwischen Menschen über lange Distanzen herzustellen, kamen im Laufe der letzten Jahre immer weitere neue Verbindungsmöglichkeiten hinzu. 1992 ging es mit der Einführung des GSM Standards mit dem Telefonieren von Unterwegs dann richtig los. Und heute?

Konnektivität ist ein zunehmend komplexes Thema geworden. Die verfügbaren Netze reichen von 2G, 3G, 4G und bald 5G über öffentliche WLAN-Netze im In- und Ausland bis hin zu privatem WLAN zu Hause oder bei Freunden.

Die Anforderungen an die technischen Innovationen haben sich verändert. Es geht nicht mehr nur darum, neue bessere Verbindungen zu erfinden, sondern die beste Verbindung für die individuellen Bedürfnisse des Einzelnen. Und das sicher und einfach. Gesucht wird also „etwas“, das die komplexe Welt der vielen Verbindungsmöglichkeiten für uns einfach gestaltet und sich im Hintergrund um alles Komplizierte kümmert.

„Etwas“, das sich für uns um den Login in öffentlichen WLAN-Netzwerken kümmert. „Etwas“, das uns aber auch von selbst zurück ins LTE-Netz schubst, wenn der Hotspot im Kaffee mal wieder viel zu langsam ist um Videos zu schauen. Oder  einfach WLAN und Mobilfunk gleichzeitig nutzt. „Etwas“, dem ich nur einmal erkläre, wie wichtig mir die bestmögliche Verbindung ist oder, dass ich immer im WLAN eingewählt sein möchte.

Immer die beste Verbindung dank der Seamless Connectivity App

Genau so „etwas“ kommt im Frühjahr 2017 aus dem Innovationsbereich der Telekom für erste Feldtests. Die Seamless Connectivity App will die beste Konnektivität und das beste Kundenerlebnis sicherstellt. Gleichzeitig ist sie einfach und sicher zu bedienen.

Wie das geht? Die App fokussiert sich auf vier Kernfunktionen:

Durch einen automatisieren Wi-Fi Login wird die Nutzung von öffentlichen sowie Telekom WiFi Access Points und Hotspots vereinfacht. Die intelligente Netzwerkauswahl achtet dabei anhand von Qualitätserfahrungen und maschinellen Lernalgorithmen darauf, dass immer der Zugang mit der optimalen Verbindung gewählt wird, egal ob per Wi-Fi oder über Mobilfunk. Im Zweifelsfall wird per Hybridzugang die Zell- und Wi-Fi-Verbindung zusammengeschaltet für höhere Geschwindigkeiten und Stabilität. Der schon aus dem Festnetz bekannte Hybridzugang für mobile Geräte. Der Nutzer hat es anhand von individuellen Präferenzen selbst in der Hand, wie die App für ihn arbeitet: immer die beste Verbindung oder doch lieber Datenvolumen schonen?

Der nächste Schritt für die Seamless Connectivity App sind Piloten der Beta-Version in verschiedenen Telekom-Landesgesellschaften. Anschließend wird die App nochmals anhand der Erfahrungen optimiert, bevor Ende des Jahres in den ersten Ländern die Markteinführung folgt.

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