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Blog.Telekom

Frank Leibiger

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Von warmen Semmeln und geschnitten Brot

Wäre die Telekom ein Bäcker, dann wären Salesforce-Lösungen wohl die warmen Semmeln. Denn das Salesforce-Angebot aus der Telekom-Cloud geht derzeit weg wie …. s. oben. Gut 200 Verträge haben Geschäftskunden in den letzten zwölf Monaten geschlossen. Das sind rund gerechnet vier pro Woche.

Salesforce, das ist die erste Unternehmenssoftware, die komplett in der Cloud läuft. Kunden-, Marketing- und Service-Daten – alles ist über eine Plattform und wenn gewünscht auch auf mobilen Geräten verfügbar. Die Telekom bietet die Plattform des US-Anbieters in Deutschland exklusiv an, aus einem hoch sicheren Rechenzentrun. Damit unterliegen die Daten natürlich deutschen Datenschutz-Regularien – was rund 60 Unternehmen, die vorher keine Telekom-Kunden waren, ganz offensichtlich zu schätzen wussten.

Angetan sind Anwender auch vom hohen Automatisierungsgrad der Sales- und Service Cloud von Salesforce, der Mitarbeiter für Kundenbetreuung und Vertrieb entlastet. Hier zeigt sich ganz konkret, wie die Digitalisierung sämtliche Kundenvorgänge in Vertrieb, Marketing und Kundenservice voranbringt.

„Die Effizienz in den Abläufen und die Flexibilität hinsichtlich der Funktionen sind eine gute Basis, um langfristig eine hohe Kundenzufriedenheit sicherzustellen“,

sagte uns Dr. Robert Zores, Geschäftsführer und CTO von REWE digital. Die Digitalisierungstochter des Handelskonzerns verantwortet den Online-Supermarkt REWE.de und nutzt Salesforce aus der Telekom-Cloud für den Kundenservice. Der Online-Handel mit Lebensmitteln boomt. Nur drei Jahre nach Gründung betreibt REWE digital zusätzlich zum Standort im Kölner Carlswerk mit mehr als 500 Mitarbeitern sechs Logistikzentren mit 1.800 Mitarbeitern.

Ähnlich begeistert zeigt sich auch die Westfalen AG. „Wir haben mit Blick auf unsere IT-Strategie in den letzten Jahren tatsächlich einen 180-Grad-Schwenk vollzogen“, berichtete Dr. Meike Schäffler, Vorstand IT  des Spezialisten für Energie-Technologie, den Salesforce-Kollegen. „Die Westfalen AG war jahrzehntelang davon geprägt, ihre IT-Infrastruktur komplett selbst zu managen, inklusive Prozessdesign, Softwareentwicklung und Systembetrieb vor Ort. Als sich unser erster Schritt in die Cloud als erfolgreich erwies, waren auch der gesamte Vorstand und die Inhaber von der Strategie überzeugt, sodass wir nun nach und nach alles in die Cloud verlagern.“

In solchen Fällen kommt es zupass, dass T-Systems zum Beispiel Bestandsdaten in SAP mit Salesforce integrieren kann. Fachleute sprechen von Daten-Orchestrierung, was nichts anderes heißt, dass „alte“ und „neue“ Daten sinnvoll miteinander verknüpft werden. Denn außer Startups wird kaum ein Unternehmen auch in Zukunft seine IT komplett aus der Cloud beziehen. Gleichwohl ist es wichtig, dass Silos aufgebrochen werden und Daten ohne Systembrüche schnell und effizient verarbeitet werden können.

Hier greift der Ökosystem-Gedanke der Telekom: Für ihre Geschäftskunden hat die Telekom ein umfassende Auswahl von Partner-Lösungen wie Salesforce in ihre Cloud geholt, die es  Unternehmen ermöglicht, ihre Geschäftsprozesse, wenn nicht sogar ihre kompletten Geschäftsmodelle zu digitalisieren. DocuSign ist ein weiteres Beispiel dafür. Der Quasi-Standard für elektronische Unterschriften erlaubt es, das Vertragsmanagement komplett zu digitalisieren. Dokumente müssen nicht mehr ausgedruckt und unterschrieben werden, und sind doch rechtsverbindlich. Als Cloud-Lösung lässt sich DocuSign auch mit Salesforce integrieren. Seit März in der Telekom-Cloud. Verkauft sich übrigens wie geschnitten Brot.

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