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Blog.Telekom

Luisa Vollmar

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Hand streicht durch ein Kornfeld

Wir haben hier im Blog ja schon den einen oder anderen Beitrag über das Thema Handyrecycling gebracht, weil wir es einfach gut finden, dass die Telekom mit ihrer Handyrücknahme einen Teil dazu beiträgt, dass über 80 Millionen alte und unbenutzte Handys nicht weiter in heimischen Schubladen rumgammeln. 

Zum einen kann man sie ja noch gebrauchen. Und wenn nicht, dann kann man durch eine fach- und umweltgerecht Entsorgung wenigstens wertvolle Rohstoffe erhalten und die Umwelt vor Schadstoffen schützen.

Ein weiterer guter Schritt wäre es, wenn Handys bereits aus umweltfreundlichen Materialien produziert würden. Das würde unsere Ressourcen und unser Klima schonen und man müsste sich hinterher weniger Gedanken machen, wie man die Geräte umweltgerecht wieder los wird. Ein "grünes" Handy also. Ein Aspekt, der auf das  Gesamtthema "Green ICT" (Information and Communication Technology) einzahlt. Ein wichtiger Punkt in der öffentlichen Diskussion ist dabei, dass der Einsatz von Green ICT zwar einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann – beispielsweise dadurch, dass man eher Videokonferenzen nutzt, statt durch die Welt zu jetten – die eingesetzten ICT-Geräte aber selbst auch dringend nachhaltig sein müssen, damit der benötigte Energieaufwand den Vorteil im Zweifel nicht wieder wett macht.

Natürlich ist auch die Telekom gefragt, einen Beitrag dazu zu leisten. Gerade die Hersteller der Technologie-Branche werden immer stärker daran gemessen, wie ernsthaft sie sich tatsächlich mit der fairen Produktion und den ökologischen Auswirkungen ihrer eigenen Produkte auseinandersetzen. Und das tun wir. Wir tragen als eines der größten Telekommunikationsunternehmen auch eine soziale Verantwortung und haben sicher auch die entsprechende Schlagkraft, um bei dem Thema etwas zu bewegen. Das sehen wir beim Handyrecycling. Doch wir haben auch nicht immer die fertige Lösung zur Hand. Daher tun wir das nicht ganz allein.

Um mehr Einsicht in die Wünsche und Ideen unserer Nutzer zur nachhaltigeren Produktgestaltung von Handys zu bekommen, suchen wir den intensiven Dialog, um gemeinsam an den richtigen Lösungen zu arbeiten. Anlässlich des „Nationalen Aktionstages Nachhaltigkeit“ am 4. Juni des Rats für Nachhaltige Entwicklung laden wir beispielsweise am Vorabend in den 4010 Shop in Berlin-Mitte zu einer öffentlichen Diskussion ein. Im Sinne eines offenen Dialogs wollen wir mehr über die Anforderungen und Vorstellungen von Bürgern zu einem fairen und grünen Handy erfahren. Wir wollen zuhören und die daraus für uns resultierenden Ideen in späteren Gesprächen mit Entwicklern und Herstellern erneut aufgreifen.

Aber wir binden Verbraucher nicht nur deshalb mit ein, weil sie zunehmendes Interesse an Öko-Handys und den Aspekten der nachhaltigen und sozialen Produktgestaltung zeigen, sondern weil nicht nur Unternehmen und Politik beim nachhaltigen Konsum von ICT Verantwortung tragen. Auch der Verbraucher muss mit in eine ganzheitliche Lösung eingebunden werden, wenn das Ganze funktionieren soll. So sieht es beispielsweise auch Germanwatch in dem Projekt „Make IT fair“.

Es ist nicht das erste Mal, dass wir bei einem Umweltthema die Meinung der Verbraucher berücksichtigen, um nachhaltig etwas verändern zu können. Auch mit unserer Nachhaltigkeitsoffensive „Große Veränderungen fangen klein an“ haben wir kundenrelevante Aspekte der Nachhaltigkeit aufgegriffen, um aufzuzeigen, wie man mit ICT-Produkten natürliche Ressourcen schonen und einen wertvollen Beitrag zur Klimaverbesserung leisten kann.

Wenn auch Ihr einen Beitrag leisten wollt oder Ideen habt, wie wir gemeinsam zu guten Lösungen für nachhaltige Handys kommen können, dann kommt am 3. Juni im 4010 Shop in Berlin vorbei. Wir können über Nacht nicht die Welt verändern, aber es ist wichtig, dass das Bewusstsein dafür geschaffen wird.

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