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Art Collection Telekom

Unter dem Titel „Fragile Sense of Hope“ präsentiert die Deutsche Telekom vom 10. Oktober bis zum 23. November erstmalig Teile ihrer Sammlung Art Collection Telekom im me Collectors Room der Stiftung Olbricht in Berlin.

Die Ausstellung gewährt Einblicke in die erzählerische Kraft der Kunstszene Ost- und Südosteuropas. Mit der Sammlungstätigkeit möchte die Telekom die spannenden künstlerischen Entwicklungen in den Ländern Osteuropas mitverfolgen und die gesellschaftlichen und politischen Veränderungen nach dem Fall des Eisernen Vorhangs beleuchten. „Fragile Sense of Hope“ zeigt 70 Werke von 20 Künstlerinnen und Künstlern.

Seit 2010 im Aufbau Aufgebaut wird die Sammlung Art Collection Telekom seit 2010, sie erstreckt sich über sämtliche Medien wie Zeichnung, Malerei, Fotografie und Video/Film. Seit Beginn der Sammlungstätigkeit haben sich bestimmte Schwerpunkte und Erzählstränge entwickelt, die in der Ausstellung „Fragile Sense of Hope“ mit 70 Werken von 20 Künstlerinnen und Künstlern abgebildet werden.

Dramatische Veränderungen Der Titel der Ausstellung „Fragile Sense of Hope“ ist einem Werk von Šejla Kamerić entliehen. Er bringt den Grundtenor einer gesamten Region zum Ausdruck. Der Fall des Eisernen Vorhangs vor gut 25 Jahren hat dramatische Veränderungen in den Alltagsstrukturen der Gesellschaften Osteuropas mit sich gebracht, die von einem fragilen Gefühl der Hoffnung auf eine bessere Zukunft begleitet werden. Ideologische Wertesysteme, die staatlich diktiert wurden, lösten sich in Nichts auf. Lebensentwürfe ganzer Generationen wurden obsolet.

Vergessen und Erinnern Künstlerinnen und Künstler sind sensibel für das Verdrängen einer ganzen Epoche. Sie stellen die Konstruktion der Geschichtsschreibung in Frage und behandeln in ihren Werken das Vergessen und das Erinnern als zentrale Themen der Ausstellung. Die Ausstellung wird kuratiert von Office for Art, Nathalie Hoyos und Rainald Schumacher in Zusammenarbeit mit dem me Collectors Room/Stiftung Olbricht, Berlin.

Förderung junger Künstlerinnen und Künstler Drei Generationen sind in der Art Collection Telekom vertreten. Ein Augenmerk liegt auf der Förderung jüngerer Künstlerinnen und Künstler. Daneben stehen Positionen, die in Zeiten der sozialistischen Planwirtschaft Studierende waren. Ausgewählte Werke stammen von der älteren Generation, die bereits zu Zeiten des Eisernen Vorhangs tätig war und in den letzten Jahren wiederentdeckt wird.

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