Konzern

Katja Kunicke

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Endlich geht es auch für die bislang unterversorgten Adressen in Korb und Kleinheppach weiter: Die Telekom wird für insgesamt 109 Haushalte und Betriebe Glasfaser verlegen. Das wird möglich, weil das Unternehmen zugesagt hatte, sich im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Gigabit Region Stuttgart zusätzlich zum Eigenausbau auch an Ausschreibungen für den geförderten Ausbau zu beteiligen. Doch es war ein langer Weg, bis die Förderbescheide erteilt waren, so dass der Ausbau nun beginnen konnte.

Korb: Spatenstich für geförderten Ausbau

Von der Internet-Steinzeit in die Glasfaser-Zukunft: Mit dem Spatenstich am Steinzeitmuseum beginnt der geförderte Ausbau, um 109 Haushalte und Betriebe in Korb ans Glasfasernetz anschließen zu können. © Deutsche Telekom

Der Spatenstich fand in Kleinheppach in unmittelbarer Nähe zum Steinzeitmuseum im Dorfgemeinschaftshaus statt. Es beherbergt eine der bedeutendsten Privatsammlungen von Fundstücken aus der Steinzeit in Baden-Württemberg. „Aus der Internet-Steinzeit geht es für die Bürgerinnen und Bürger jetzt in die Glasfaser-Zukunft“, sagte Sabine Wittlinger, Partnermanagerin der Telekom. „Vom geförderten Ausbau profitieren Gebiete, die wir im Eigenausbau nicht wirtschaftlich erschließen können. Zusätzlich haben wir in Korb im Eigenausbau Glasfaser für rund 3.600 Haushalte und Unternehmen verlegt.“ Mit der Kombination aus Eigenausbau und gefördertem Ausbau können rund drei Viertel aller Haushalte in Korb einen Glasfaseranschluss der Telekom nutzen. Für die Ausbaumaßnahme bringt die Telekom über 12 Kilometer Glasfaserkabel in die Erde bringen und errichtet vier neue Verteiler. Die ersten Kunden können ihren Anschluss bereits in wenigen Monaten nutzen.

Bürgermeister Jochen Müller hob die Bedeutung von zuverlässigen Internetverbindungen hervor: „Glasfaser ist die Technologie, die alle heutigen und zukünftigen Datenmengen transportieren kann. Eine schnelle und stabile Internetverbindung ist mittlerweile für private Haushalte wie auch Gewerbetreibende ein wichtiger Standortfaktor. Ich freue mich deshalb, dass auch bislang unterversorgte Teile von Korb jetzt per Glasfaser erschlossen werden und die jahrelangen Bemühungen nun in diesen Ausbau münden. Besonders freut mich, dass Korb 90 Prozent Fördermittel von Bund und Land erhält und von der Gesamtinvestition in Höhe von 605.000 Euro nur zehn Prozent selbst zu tragen hat.“

Die Maßnahme wird vom Bund mit einer Förderquote von 50 Prozent und vom Land mit einer Förderquote von 40 Prozent unterstützt.

Landrat Dr. Richard Sigel, Verbandsvorsitzender des Zweckverbands Breitbandausbau Rems-Murr betonte: „Es ist uns wichtig, dass alle Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen im Landkreis Zugang zu schnellem Internet erhalten. Wir freuen uns, dass wir durch dieses von Bund und Land geförderte Projekt in einem größeren Umfang Glasfaseranschlüsse bauen können. Die gute Kooperation zwischen dem Zweckverband, der Telekom und der Gemeinde Korb ist dabei sehr hilfreich. Mit dem Spatenstich kommen wir unserem Ziel, bis zum Jahr 2030 rund 90 Prozent aller Haushalte im Rems-Murr-Kreis Zugang zu einem Glasfaseranschluss zu verschaffen, immer näher.“

109 Haushalte und Betriebe können künftig mit Bandbreiten bis 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) im Internet surfen. Bislang mussten sie mit weniger als 30 Megabit pro Sekunde auskommen. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Gaming und Streamen gleichzeitig möglich sind. Nutzerinnen und Nutzer können flexibel auf die stetig wachsenden digitalen Anforderungen reagieren. Das Netz der Telekom steht für andere Inhalteanbieter offen. Deshalb können auch Kundinnen und Kunden von der höheren Geschwindigkeit profitieren, die nicht bei der Telekom sind. 

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