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Dirk Wende

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Michael Hagspihl: „Stolz, Teil dieser inklusiven Telekom-Familie sein zu dürfen“

Mit einer großen Abschlussfeier samt Feuerwerk am Brandenburger Tor gingen am Sonntagabend die Special Olympics World Games Berlin 2023 zu Ende. Als Premiumpartner brachte sich die Telekom auf vielfältige Weise ein. Wie Sponsoringchef Michael Hagspihl die Weltspiele in der Hauptstadt erlebt hat, schildert er im Interview.

Michael Hagspihl (SVP Global Strategic Projects and Marketing Partnerships).

Michael Hagspihl (SVP Global Strategic Projects and Marketing Partnerships). © Deutsche Telekom

Frage: Michael, du warst in Berlin. Was wird dir besonders in Erinnerung bleiben?

MH: Gänsehaut! Es gab so unglaublich viele emotionale, unvergessliche Momente. Die farbenfrohe und fröhliche Eröffnungsfeier im Olympiastadion; bei der Unified Sports Experience habe ich auch selbst die Fußballschuhe geschnürt. Das hat richtig viel Spaß gemacht. Und überhaupt: Die Begegnungen mit so vielen unterschiedlichen Menschen, vereint durch den Sport. Das wird mich für den Rest meines Lebens begleiten. Ganz besonders berührt hat mich aber das Kennenlern-Frühstück mit unseren 100 Telekom Volunteers in unserer Hauptstadtrepräsentanz. Mit welcher Leidenschaft die Kolleginnen und Kollegen ihren Einsätzen entgegengefiebert haben, hat mich zutiefst beeindruckt. Ich bin fest davon überzeugt, dass sie alle voller Elan und mit tollen Erinnerungen wieder in ihren Alltag zurückkehren und den Spirit dieser Tage mit in ihre Teams tragen werden. Ich bin stolz, Teil dieser inklusiven Telekom-Familie sein zu dürfen!

Frage: Die Telekom steht für die Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben. Mit Blick auf die Weltspiele – Ziel erreicht?

MH: Die Special Olympics World Games waren ein Volksfest der Inklusion. Das spiegeln nicht nur die mehr als 100.000 verkauften Eintrittskarten; viele Wettkämpfe konnten ja auch kostenfrei besucht werden. Ich habe hautnah miterlebt, wie intensiv der Sport wirkt und wie er die Menschen miteinander verbindet. Wie er den gegenseitigen Respekt und das Verständnis füreinander stärkt. Aber es bleibt auch der Gedanke, dass wir noch ganz viele solcher Schritte wie die Special Olympics brauchen, um die Inklusion weiterhin voranzutreiben. Wir dürfen hier als verantwortungsvolle Gesellschaft nicht nachlassen.

Frage: Was muss passieren, um das Thema Inklusion und seine Bedeutung für eine offene Gesellschaft noch mehr in den Köpfen der Menschen zu verankern?

MH: Veränderung fängt bei uns selbst an, bei jedem einzelnen. Aber auch wir als Telekom sind gefordert, uns einzubringen. Als wir angefragt wurden, war für mich direkt klar, dass wir die Weltspiele irgendwie unterstützen müssen. Unsere Personalvorständin Birgit Bohle betont es immer wieder: Gesellschaftliche Verantwortung und soziales Engagement sind Teil unserer DNA. Seit vielen Jahren setzen wir uns mit zahlreichen Maßnahmen für Vielfalt, Chancengleichheit, Einbindung und einen wertschätzenden Umgang in der Gesellschaft ein. Rückblickend kann ich nur sagen: Wir hätten keine bessere Entscheidung treffen können.

Frage: Eingebracht haben wir uns u. a. auch in großem Umfang mit Telekommunikationsleistungen…

MH: Das ist unser Kerngeschäft. Da macht uns so schnell keiner etwas vor. Ohne schnelle Netze oder Mobilfunkleistungen ist eine solche Großveranstaltung heute nicht mehr denkbar. Begegnungen und Verbindungen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung zu schaffen, ist unsere Aufgabe. Kommunikation ist ein Schlüssel hierfür - und den halten wir in der Hand! Die Kolleginnen und Kollegen der Technik haben im Vorfeld einen tollen Job gemacht und selbst größte Herausforderungen wie beim Denkmalschutz an der historischen Regattastrecke in Berlin-Grünau erfolgreich gemeistert. Fazit: Es lief alles wie am Schnürchen.

Frage: Auch die Berichterstattung nahm in den vergangenen Tagen breiten Raum ein. Dazu beigetragen hat eine Medienallianz, zu deren strategischen Partnern auch MagentaTV zählte…

MH: Öffentliche Wahrnehmung erzielt man durch Reichweite. In der Medienallianz zu den Weltspielen hatten sich die elf größten elektronischen Sportmedien in Deutschland zu einem solidarischen Team mit großer Schlagkraft zusammengeschlossen. Ein absolutes Novum. Ich bin stolz, dass wir mit Magenta TV Teil dieser Allianz waren und unseren Teil beigetragen haben, die Special Olympics – vor allem aber die Sportlerinnen und Sportler – mit zahlreichen Formaten in den Mittelpunkt zu rücken. Das ist aber nicht alles. Wir haben auch unsere reichweitenstarken Social-Media-Kanäle genutzt, um die Inhalte zielgruppengerecht auszuspielen. Denn: Inklusion geht uns alle an! 

Frage: Bleibt am Ende die Frage, die viele Kolleginnen und Kollegen umtreibt: Wie geht’s weiter?

MH: Inklusion ist und bleibt ein Dauerthema bei der Telekom. Wir wollen, dass alle Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Welche Projekte wir künftig aufsetzen oder begleiten, darüber werden wir uns in den nächsten Wochen Gedanken machen. 

Arnim Butzen, TV-Chef der Telekom

Special Olympics

Die Telekom ist Partner des Verbands Special Olympics Deutschland. 

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