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Wir entscheiden, ob wir das Netz dem Hass überlassen

Für viele Menschen gehören Hass und Ausgrenzung im Netz zum Alltag. Häufig reichen dafür Hautfarbe, Geschlecht, die eigenen Werte oder die Tatsache aus, dass man ein politisches Amt bekleidet. Aber es kann auch alle anderen Menschen treffen. Jeden, der sich exponiert, engagiert, äußert, oder anderen beisteht. Die Folgen für die Gesellschaft sind gravierend. Die Folgen für den einzelnen Menschen können fatal sein. Doch dagegen können wir etwas unternehmen. Indem wir uns positiv im Netz mit unseren eigenen Kommentaren einbringen und Betroffene unterstützen.

Die Telekom macht sich stark für ein weltoffenes und allen zugängliches Netz, in dem Meinungsvielfalt herrscht und unterschiedliche Perspektiven Platz haben. Für ein Netz ohne Hass, in dem alle Menschen respektvoll miteinander umgehen.  

Wir entscheiden! Gemeinsam gegen Hass im Netz!

Wir entscheiden! Gemeinsam gegen Hass im Netz! © Deutsche Telekom

Wenn Einzelne diesen digitalen Raum nutzen, um andere Menschen herabzusetzen, anzufeinden oder mit Hass zu überziehen, liegt es an uns allen, nicht wegzusehen oder weiter zu klicken, sondern eine klare Entscheidung gegen Hass zu treffen.

Jeder einzelne Kommentar macht dabei einen Unterschied für das Netz, in dem wir uns bewegen. Jeder einzelne positive Kommentar hilft und unterstützt. Denn die Folgen von Hass im Netz trägt nicht nur der oder die Betroffene, sondern auch wir als Gesellschaft. In Einzelfällen können Leben beeinträchtigt werden. Angstattacken, Depressionen und sogar körperliche Auswirkungen sind bei Betroffenen von Hate Speech um ein Vielfaches höher als im Rest der Bevölkerung. Mit der Entscheidung, die eigenen Kommentare und damit das persönliche Miteinander respektvoll und umgänglich zu halten, kann ein Netz ohne Hass seinen Anfang nehmen. Und wir helfen gleichzeitig Betroffenen von Hatespeech. Ob das gelingt, liegt an uns allen. 

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Jeder Kommentar, der an einen anderen Menschen gerichtet ist, hinterlässt Spuren im Leben dieses Menschen. Was Hasskommentare in dieser Hinsicht anrichten können? Praktisch alles. Für niemanden aber vor allem für junge Menschen ist das kaum zu ertragen. Weil der digitale Raum ein signifikanter Teil ihrer Welt ist. Aber wir können dies verhindern. Wenn wir uns dazu entscheiden, Hass nicht zu dulden, sondern stattdessen Mut machen und andere unterstützen. Ein einfacher positiver Kommentar kann so etwas bewirken. Und wir alle können diese Entscheidung treffen. Denn am Ende entscheiden wir, ob wir das Netz dem Hass überlassen.  

Und dafür arbeiten wir mit vielen Partnern zusammen, die Menschen inspirieren, selbst aktiv zu werden und ihnen das passende Werkzeugset an die Hand geben. Schaut euch an, was unsere Partner machen und anbieten: Und hier eine kleine Auswahl.

Unsere Partner

#ichbinhier

#ichbinhier

ichbinhier e.V. möchte für das Thema Hass im Netz sensibilisieren und klärt dazu über die Ursachen von Hassrede, ihre Verbreitung und ihre Auswirkungen auf. Der Verein unterstützt Menschen und Institutionen in allen Bereichen der Gesellschaft darin, sich gegen digitale Angriffe zu wappnen und steht für mehr digitale Zivilcourage.

exclamo

Freunde fürs Leben

Jedes Jahr sterben in Deutschland 10.000 Menschen durch Suizid. Bei Menschen, die (Cyber-)Mobbing erfahren, ist das Suizidrisiko drei Mal höher als bei jenen, die keine Mobbingerfahrungen gemacht haben. Freunde fürs Leben e.V. wollen das ändern - unter anderem durch Aufklärung von Jugendlichen und jungen Erwachsene über seelische Gesundheit, Depression und Suizid.

Logo HateAid

HateAid

HateAid stärkt Menschenrechte im digitalen Raum. Wer von digitaler Gewalt betroffen ist, erhält von HateAid umfassende Beratung und rechtliche Unterstützung. Die gemeinnützige Organisation klärt Politik, Justiz und Wirtschaft über Hass im Netz auf und schafft konkrete Lösungen für unsere Demokratie. Ihr Ziel: ein Netz, in dem Meinungsfreiheit gewahrt und Teilhabe ermöglicht wird.

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Nummer gegen Kummer

Das größte, kostenfreien, telefonischen Beratungsangebot für Kinder, Jugendliche und Eltern in Deutschland. Auch bei Cybermobbing finden Ratsuchende verständnisvolle Ansprechpartner. Im geschützten Rahmen vertraulicher Beratung am Telefon und online unterstützen die ehrenamtlichen Beraterinnen und Berater betroffene Heranwachsende im kompetenten Umgang mit den Herausforderungen in ihrer digitalen Lebenswelt und stärken besorgte Eltern in der kompetenten Begleitung ihrer Kinder.

Teachtoday

Teachtoday

Unter dem Dach von „Medien, aber sicher!“ unterstützt „Teachtoday“ Kinder und Jugendliche, Eltern und Großeltern sowie pädagogische Fachkräfte mit praxis- und alltagsnahen Tipps. Eine Toolbox stellt vielfältige Materialien zu verschiedenen Lebensbereichen von Kindern und Jugendlichen zur Verfügung.

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Gegen Hass im Netz

Die Telekom kämpft für ein Netz ohne Hass, in dem alle respektvoll miteinander umgehen.

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