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Klickstrecke: Teilen total – von der Tugend zum Business-Trend
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Nie war Teilen so einfach wie heute. Durch die Digitalisierung ist das Teilen wieder populär. Wir zeigen fernab von Uber oder airbnb einige kreative und außergewöhnliche Sharing-Projekte.
Digitale Gaben: Der Obdachlose Abe Hagenston aus Detroit (USA) hat sich der digitalen Welt angepasst: Wer mit ihm teilen möchte, kann dies bar tun oder per Kreditkarte. Er nimmt als erster Bettler Spenden auch per Kreditkarte an. Ein Karten-Lesegerät hat er für zehn Dollar erworben. Die WLAN-Verbindung bekommt er von McDonald’s, vor deren Filiale er häufig sitzt.
Sharing is Stroking: Auf einen Kaffee und eine Streicheleinheit mit einer Katze oder einer Eule? Der kuriose Trend Haustiere für Streicheleinheiten mit anderen zu teilen ist in Japan sowas von 2014! Katzen-, Ziegen- und Kaninchencafés und Eulencafés boomen. Der neueste Hype: Ein Igel-Café, in dem man für umgerechnet 8 Euro mit den stachligen Gesellen kuscheln kann.
Verteiltes Rechnen - Auf der Suche nach der Unbekannten: Rechnerleistung teilen, um gemeinsam zu Forschen. Bei Projekten mit sogenanntem Volunteer-Computing-Ansatz stellen einzelne Computer-Nutzer ihre Rechenzeit zur Verfügung, um ein gemeinsames Forschungsziel zu erreichen, z. B. Seti@Home für die Suche nach außerirdischer Intelligenz.
Digitaler Rat für Ottonormalanleger: Bei Geld fängt die Freundschaft an: Social Trading ist die Verknüpfung von Börsenhandel und sozialen Netzwerken. Anleger teilen mit der Community ihre Strategien oder geben Einblick in ihr gesamtes Portfolio. Andere Anleger können die Informationen einsehen, kommentieren oder mit ihrem eigenen Vermögen nachbilden.
Alles auf Pump: Digitale Nachbarschaftshilfe Mit „Pumpipumpe“ haben drei Designer in Bern ein einfaches Sharingprojekt entwickelt, mit dem Ziel, leihfreudige Nachbarn und ihre Gegenstände sichtbar zu machen: Über Aufkleber auf ihren Briefkästen teilen sich Nachbarn mit, welche Gegenstände ausleihbar sind – und lernen sich dabei besser kennen.
Gemeinsam gegen den Hunger: Das eigene Essen mit Fremden teilen – für einige mag das zu weit gehen. Hinter der US-amerikanischen App LeftoverSwap steckt ein grundsätzlich löblicher Ansatz: Statt Essensreste wegzuschmeißen, werden sie fotografiert und hungrigen Mitmenschen via Smartphone angeboten, die sie sich beim Anbieter abholen können.