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Robert-Bosch-Krankenhaus wehrt Cyberangriffe ab

  • Robert-Bosch-Krankenhaus setzt bei Cyberangriff-Abwehr auf Telekom
  • Vorkonfiguriertes System aus der Cloud
  • Automatische Analyse sicherheitsrelevanter Log- und Eventdaten

Gemeinsam gegen Cyberattacken: Das Robert-Bosch-Krankenhaus (RBK) in Stuttgart hat mit der Telekom ein Sicherheitsinformations- und Ereignis-Management (SIEM) installiert. Mit der Lösung, die der Telekom-Partner Alien Vault entwickelt hat, sollen mögliche Hackerangriffe auf die IT-Systeme bereits erkannt werden, bevor sie Schaden anrichten können.

Dazu sammelt das System an verschiedenen Stellen Millionen von sicherheitsrelevanten Log- und Eventdaten. Es setzt diese miteinander in Beziehung und erkennt daraus in Echtzeit bestimmte Trends und Muster. Sobald auffällige Abweichungen vom Normalzustand auftreten, löst das System einen Alarm aus.

„Mit der Lösung haben wir ein vorkonfiguriertes Sicherheitspaket aus der Box gebucht“, sagt Sascha Müller, stellvertretender IT-Leiter des Robert-Bosch-Krankenhauses in Stuttgart. „All das könnten wir mit unserer IT-Abteilung hier vor Ort gar nicht leisten.“

Cyberangriffe sind eine reale Bedrohung für Krankenhäuser

„Die Einführung der SIEM-Lösung ist eines von vielen Projekten, mit denen wir gemeinsam mit dem Robert-Bosch-Krankenhaus die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben wollen“, erklärt Arndt Lorenz, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing Telekom Healthcare Solutions. „Cyberangriffe auf Kliniken sind eine reale Bedrohung. Sie verursachen nicht nur finanzielle Schäden, sondern bedrohen im schlimmsten Fall auch das Leben von Patienten. Unser System bietet einen Schutz, den die meisten Krankenhäuser so nicht selbst aufbauen können.“

Einfache Installation

Die Implementierung des Systems im RBK hat nur wenige Stunden gedauert. Von einem Security Operations Center (SOC) aus überwachen Sicherheitsfachleute von T-Systems rund um die Uhr alle Systeme, bewerten die Signale und initiieren im Angriffsfall in Abstimmung mit RBK-Ansprechpartnern Gegenmaßnahmen.

Die Telekom Healthcare Solutions und die Robert-Bosch-Krankenhaus GmbH hatten im März 2016 eine auf mehrere Jahre angelegte Kooperation vereinbart. Ein wesentlicher Bestandteil der Zusammenarbeit ist dabei auch die Einführung des Krankenhausinformationssystems iMedOne® für den Akut- und Reha-Bereich des Stiftungskrankenhauses.

Diese und weitere Dienstleistungen und Produkte präsentiert die Telekom Healthcare Solutions (THS) auf der Gesundheits-IT-Fachmesse conhIT vom 25. bis 27. April in Berlin auf dem Stand A-106 in Halle 3.2.

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