Archiv

Archiv

Medien

Telekom verbessert Behandlungsqualität in Krankenhäusern

  • Neue App verbessert Behandlungsqualität
  • Telekom kooperiert mit Universitätsklinikum Jena
  • Krankenhäuser können in Echtzeit auf Patientendaten zugreifen

Die Telekom hat eine App für das mobile Arbeiten mit dem Krankenhausinformationssystem (KIS) i.s.h.med® des Mittbewerbers Cerner entwickelt: Das medizinische Personal kann damit in Echtzeit lesend und schreibend auf Patientendaten zugreifen. Wartezeiten am Krankenbett gehören damit der Vergangenheit an. Die App hat die Healthcare Solutions mit dem Universitätsklinikum Jena kreiert und bietet diese unter dem Namen Mobile Patient Record an.

„Schnellere Entscheidungen und höhere Dokumentationsdichte bringen für die Patienten eine verbesserte Behandlungssicherheit“, erklärt Andreas Henkel, Geschäftsbereichsleiter IT beim Universitätsklinikum Jena. „Dass damit auch administrative Arbeiten wie das Erfassen und Suchen von Dokumenten entfallen, ist in Zeiten, in denen alle auf Budgets schielen, ein zusätzlicher und hochwillkommener Nebeneffekt.“

Arndt Lorenz, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing Telekom Healthcare Solutions, ergänzt: „Die App Mobile Patient Record ist ein gutes Beispiel für die Vorteile der Digitalisierung des Gesundheitswesens. Der mobile Zugriff auf i.s.h.med erweitert dessen Nutzungsmöglichkeiten. Zudem müssen Krankenhäuser nicht ihr komplettes KIS wechseln, um eine zeitgemäß mobile Anwendung nutzen zu können.“

Mobile Arbeitsprozesse – mehr Effizienz

Mit dem Mobile Patient Record unterstützt die Telekom Krankenhäuser und medizinische Einrichtungen auf ihrem Weg in die Digitalisierung: Ärzte und Pfleger greifen damit per Tablet auf Diagnosen, Befunde, Laborwerte, Röntgenaufnahmen, Archive und Dokumente zu. Auch die Dokumentation des Behandlungsverlaufs ist über die App möglich.

Mit einem Formular-Designer passen Krankenhäuser die Dokumentation an ihre spezifischen Anforderungen an. Die multimediale Formulartechnik unterstützt Grafiken, Fotos, Spracherkennung sowie Textgeneratoren und wird für Konsil-Befunde oder Anamnesen verwendet. Demente Patienten und Kinder werden sicher identifiziert, denn mit der App kann ein Foto von Patienten gemacht werden und ein Armband-Barcodescanner ist auch integriert.

Von Patienten mitgebrachte Arztbriefe werden über die Scan-Funktion aufgenommen und als PDF direkt in die Systeme übertragen. Auch Fotos lassen sich im Mobile Patient Record speichern und – etwa für die Formularerstellung – nutzen. Außerdem beauftragen Ärzte aus der App heraus Leistungsstellen und senden per Tablet aufgenommene Diktate direkt an den Schreibdienst.

Diese und weitere Dienstleistungen und Produkte präsentiert die Telekom Healthcare Solutions (THS) auf der Gesundheits-IT-Fachmesse conhIT vom 25. bis 27. April in Berlin auf dem Stand A-106 in Halle 3.2.

Über die Deutsche Telekom
Über die Telekom Healthcare Solutions 

Über das Universitätsklinikum Jena

conhit_stand_uebersicht

Medienmappe conhIT 2017

Die Deutsche Telekom auf der conhIT 2017.

FAQ