Verantwortung

Kinderschutz: Telekom baut Netzwerk aus

Weltweit ruft alle zwei Sekunden ein Kind bei einer der Kinderberatungsstelle an. Die Hälfte der Hilferufe bleibt jedoch unbeantwortet, weil diese Helplines nicht über genügend Kapazitäten verfügen, um jeden Anruf entgegenzunehmen.

Zum Schutz junger Menschen und ihres Rechts, Gehör zu finden, haben sich die Deutsche Telekom und der internationale Mobilfunkbetreiberverband Global System for Mobile Communications Association (GSMA) mit der Kinderschutzorganisation Child Helpline International (CHI) zusammengeschlossen. Der GSMA und CHI haben durch eine gemeinsame Vereinbarung die Grundlage für eine gezielte Förderung von telefonischen Beratungsstellen für Kinder auf der ganzen Welt gelegt. Kinderschutz im Internet Dazu gehören Maßnahmen zur Stärkung der Beziehungen zwischen nationalen Mobilfunkbetreibern und ihren inländischen Helplines und zur Zusammenarbeit beim Kinderschutz im Internet. "Child Helpline International geht es darum, dass jeder Anruf beantwortet wird, damit alle Kinder, die etwas auf dem Herzen haben, Gehör finden. Die GSMA ist entschlossen, seinen Teil beizutragen, um dieses wichtige Ziel zu erreichen", so Anne Bouverot, Director General GSMA.

Hilfe von Betreibern Die Deutsche Telekom Telekom beteiligt sich mit allen Landesgesellschaften an dem Projekt. In dem Bestreben, Kindern auf der ganzen Welt zu helfen, sind der Vereinbarung insgesamt 23 Mobilfunkbetreiber beigetreten. Sie alle haben sich dazu verpflichtet, in ihren Ländern den telefonischen Beratungsdienst für Kinder zu fördern. Seit 1991 arbeitet die Deutsche Telekom eng mit dem größten Kinder- und Jugendtelefon in Deutschland, "Nummer gegen Kummer" (https://www.nummergegenkummer.de), zusammen. "Wir freuen uns, unsere Unterstützung ausdehnen zu können" "Dass Kinder Technologie positiv nutzen können, ist für uns im Rahmen unserer gesellschaftlichen Verantwortung als Unternehmen ein zentrales Ziel. Daher unterhalten wir bereits seit Jahren partnerschaftliche Beziehungen zu Helpline-Organisationen und unterstützen sie in vielen unserer Märkte. Wir freuen uns, unsere Unterstützung im Rahmen dieser gemeinsamen Initiative fortsetzen und auf weitere Märkte ausdehnen zu können, darunter auch andere CHI-Mitglieder", betont Telekom Chef Timotheus Höttges.

Öffentliche Unterstützung Zur internationalen Förderung von Kinder-Helplines und der öffentlichen Unterstützung, gab CHI im letzten Monat den Startschuss für die Kampagne "Free Our Voice". Mittels spezieller Spracherkennungstechnik können Besucher der Kampagnen-Website die Petition statt durch die übliche handschriftliche oder digitale Unterschrift verbal durch Aufzeichnung ihres Namens unterzeichnen.

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