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Diana Schnetgöke

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Lust, was Neues zu lernen? LEX machts möglich

Stay curious and grow. Kein Satz könnte besser beschreiben, wie wir bei Telekom „Lernen“ verstehen. Es liegt in unserer Hand, in welche Richtung wir uns entwickeln, was wir lernen und wie wir lernen. Telekom bereitet mit zahlreichen Angeboten die Grundlage, um mit Spaß dabei zu sein und sich individuell weiterzuentwickeln.

Ein Baustein ist die Initiative „Learning from Experts“, kurz: LEX. 2017 gestartet, verzeichnet die Telekom-interne Community mittlerweile über 19.000 Mitglieder aus 19 Ländern. Immerhin gibt es bei mehr als 200.000 Mitarbeitern weltweit einen unerschöpflichen Fundus an Wissen. Diesen zu teilen und das informelle Lernen zu fördern, ist das Ziel der Initiative.

Shakil Awan hat die Lernplattform ins Leben gerufen, die dieses Jahr auch mit dem „Telekom Team Award“, eine internationale interne Auszeichnung für herausragende Teamleistungen, prämiert wurde.

Shakil Awan

Shakil entwickelte LEX von einem Projekt, welches von Mitarbeitern in Rahmen einer Transformation initiiert wurde, zur größten konzernweiten Lern-Community.

Warum ist „Learning from Experts” so einzigartig?

Shakil: Da gibt es mehrere Aspekte. Der Grundgedanke „jeder ist ein Experte und kann sein Wissen teilen“ ist so einfach wie genial. Bei LEX kann jeder mitmachen. Es liegt einzig und allein bei jedem selbst, eine Learning Session anzubieten oder an einer Session teilzunehmen. LEX ist über unser internes Social Network für alle erreichbar, keiner wird ausgeschlossen. Das Feedback aus der Community regelt den Bedarf, initiiert neue Themen und sorgt für die Qualität der Inhalte.

Learning form Experts

Welche Themen werden durch LEX abgedeckt? Gibt es kuriose oder besondere Themen, die herausstechen?

Shakil: Es gibt im Portfolio von LEX alles was man sich denken kann. Angefangen von klassischen Themen, die die tägliche Arbeit und Produktivität berühren, wie zum Beispiel der Umgang mit MS Office Programmen oder die Nutzung von Tools, die die virtuelle Zusammenarbeit erleichtern (Webex, Miro, Sharepoint).

Aber auch Sessions zu speziellen Arbeitsmethoden, wie Design Thinking oder agiles Arbeiten finden regelmäßig statt. Da immer mehr Telekom-Bereiche in eine agile Struktur wechseln, sind das Themen, die große Nachfrage verzeichnen.

Und nicht erst seit wir Corona-bedingt immer mehr im Home Office arbeiten, gibt es einen großen Blumenstrauß an Themen, die off-business sind. After Work Boxen, Salsa Tanzkurse oder Lachyoga -bei LEX ist auch das möglich. So bunt und vielfältig unsere Belegschaft ist, so bunt und vielfältig ist auch der Eventkalender bei LEX.

Habt Ihr Themen im Repertoire, die für neue Mitarbeiter die Einarbeitung unterstützen?

Shakil: Zu allererst gibt es ja ein institutionalisiertes Onboarding-Prozedere, durch welches neue Kollegen schon vor dem ersten Arbeitstag und während der ersten Wochen im Konzern für ihre neue berufliche Herausforderung vorbereitet und begleitet werden. Vor diesem Hintergrund bietet LEX eine sehr attraktive Ergänzung. Denn gerade zum Netzwerken und um die Fülle an Themen kennenzulernen, in denen unser Konzern unterwegs ist, ist LEX die perfekte Plattform. Wird ein Experte für ein Thema gesucht, findet man diesen in unserer durchsuchbaren Expertenliste oder man nutzt die Experten-Chats.

Wie fügt sich LEX in die Lernkultur des Konzerns ein?

Shakil: Wir wollen, dass Lernen alltäglich wird. Lernangebote müssen in einer Art präsentiert werden und zugänglich sein, dass sie jederzeit nutzbar sind und in den beruflichen Alltag integriert werden können. Nur so können wir sicherstellen, dass sich unsere Mitarbeiter kontinuierlich entwickeln und wir als Konzern zukunftsfähig bleiben. Dafür schaffen wir ein Umfeld, dass alle dazu ermutigt, sich für Lernen und Wissensaustausch untereinander Zeit zu nehmen. Was daraus resultieren kann, zeigt LEX als die größte interne Community.

Wie ist Deine Vision für LEX? Wie soll sich LEX weiterentwickeln?

Shakil: Wir lernen unser Leben lang und so entwickelt sich auch LEX stetig weiter. Unser Credo heißt, offen sein für Neues und Neues anders denken. Ich kann mir sehr gut einen öffentlichen Bereich in unseren internen Social Network vorstellen, in dem auch wissbegierige Externe mitlernen können. Vielleicht ergibt sich durch Networking ja noch mehr? Mein Traum wäre ein firmenübergreifender und vielfältiger Expertenaustausch.

Wo wir heute schon dran sind und was wir noch weiter ausbauen wollen ist unser LEX Alumni Club, in dem auch Ehemalige Mitarbeiter involviert sind. So können wir langjährig aufgebautes Wissen an die junge Generation weiterreichen.

Wir möchten weiterwachsen, vor allem auch international. Also auch Sessions und Teilnehmer aus unseren internationalen Gesellschaften und dadurch zu noch mehr interkulturellem Lernen beizutragen.

Danke Shakil für die Einblicke. Wenn ich bedenke, dass Ihr 2017 aus einem kleinen Mitarbeiter-initiierten Projekt gestartet seid, bin ich überzeugt, dass Ihr in den nächsten Jahren noch viele spannende Angebote entwickeln werdet.

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