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Markus Jodl

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Der nächste Meilenstein ist geschafft. In Bayern können sich jetzt eine Million Haushalte und Unternehmen an das Highspeed-Glasfasernetz der Deutschen Telekom anschließen lassen. Und der Ausbau geht mit noch höherem Tempo überall in Deutschland weiter. Dass das schnelle Internet zu den Menschen kommt – darum kümmert sich kein anonymer Großkonzern irgendwo in Bonn. Darum kümmern sich die Telekom-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort, die die Wünsche und Sorgen der Bürger kennen, und die ihre Sprache sprechen. Sie alle sind „Mrs. und Mr. Telekom“. Wir stellen zum Millionen-Jubiläum in Bayern drei von ihnen vor.

Bettina Kastner – die heimatverbundene Zupackerin

Bettina Kastner ist Leiterin der Montage in der Niederlassung Traunstein. Man kann die junge Frau überall in der prächtigen Region rund um den Chiemsee erleben, wie sie mit Schaufel, Maßband und Brenner an den Glasfaser-Baustellen zupackt. Das Aufgabengebiet ihres Teams beschreibt sie so: „Wir bringen nicht nur die Kunden ans neue Glasfasernetz. Wenn etwas nicht funktioniert, sind wir auch für die Instandhaltung oder bei Störungen zur Stelle.“ Bettina Kastner weiß, wie wichtig es ist, dass die Telekom in allen Regionen Deutschlands tief verwurzelt ist, dass man sich schätzt und vertraut: „Dass ich aus der Gegend komme, hilft uns bei der Arbeit sehr. Denn man kennt sich auf dem Dorf, oder man versteht sich einfach viel besser.“

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Bettina Kastner bringt die Glasfaser zu den Kunden.

Sie war zuletzt für die Telekom in München tätig, ist jetzt aber zu ihren Wurzeln zurückgekehrt – nicht nur für die Berge, das Baden im Chiemsee und die heißgeliebte „Leberkassemmel“: „Für mich spielt Heimat eine sehr große Rolle. Deswegen habe ich mich vor ein paar Monaten wieder nach Traunstein versetzen lassen.“ Dort wird ihr Team immer größer, das die Glasfaser zu den Kunden in der Region bringt: „Wir haben seit Anfang des Jahres über 20 neue Monteure eingestellt, die uns beim Ausbau unterstützen“ – und natürlich auch Monteurinnen.

Frauke Stotz – die begeisterte Glasfaser-Verkäuferin

Montage-Leiterin Bettina Kastner und ihre Truppe können noch so emsig ausbauen – wenn das Netz nicht ausgelastet ist, und wenn die Kunden nicht buchen, war der ganze Aufwand für die Katz. Dass die neuen Netze dann auch genutzt werden, ist der Job von Frauke Stotz. Bei ihr steht „Leiterin Business Management Fiber Tribe Süd“ auf der Visitenkarte. Mit „Tribes“ beschreibt die Telekom intern – nach dem Vorbild des Musikstreamingdienstes Spotify – ihre Einheiten für Bereiche wie Festnetz, Mobilfunk oder TV. Der Tribe von Frauke Stotz treibt quasi den Verkauf der Glasfaseranschlüsse voran.

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Frauke Stotz treibt den Verkauf der Glasfaseranschlüsse voran.

„Das ist wichtig“, erklärt sie. „Denn auf der einen Seite wird viel gebaut. Und die andere Seite ist es natürlich, dieses Netz dann auch auszulasten. Hier spielt der Vertrieb eine ganz wichtige Rolle, um Auslastung aufs Netz zu bekommen, und um auch weiterhin so viel investieren zu können.“ Ihre Ansprechpartner sind einerseits die Kommunen mit Bürgermeistern und Gemeinderäten, die über den Ausbau entscheiden - und andererseits die Endkunden, die Glasfasernutzer zu Hause. Sie nennt Frauke Stotz den „Motor“ des Glasfaserausbaus.

Auch sie ist eine überzeugte Heimat-Rückkehrerin: „Der Glasfaserausbau ist für mich etwas Regionales, etwas Lokales. Bis vor einem guten Jahr habe ich noch in Bonn gearbeitet. Aber als dann der Ruf hier aus der Region Süd kam, war es für mich als gebürtige Fränkin eine Herzensangelegenheit, wieder zurück in die Region zu kommen.“ Nun „darf ich mit meiner Arbeit dabei helfen, das Ganze noch ein bisschen effizienter zu gestalten“ – zum Beispiel mit einem Baukastensystem für Pressekonferenzen bei Spatenstichen und Vertragsunterzeichnungen vor Ort, das sie entwickelt hat.

Josef Kimmerle – der Problemlöser aus den Bergen

Die Telekom baut ihr Glasfasernetz überall in Deutschland immer weiter aus, von Nord bis Süd und von Ost bis West. Und ganz im Süden – da stehen die Berge, in denen sich Josef Kimmerle darum kümmert, dass es mit der Glasfaser ungebremst vorangeht. Er verrät über seinen Job: „Ich bin Projektleiter bei der Telekom Technik. Und ich arbeite seit 40 Jahren bei der Telekom hier im wunderschönen Allgäu“ – in der Region mit den meisten Sonnenstunden in Bayern. „Für mich ist das die schönste Ecke in Deutschland“, schwärmt der Telekom-Routinier und nebenberufliche Tourenleiter beim Deutschen Alpenverein, der hier in seiner Heimat so verwurzelt und bekannt ist wie der sprichwörtliche bunte Hund.

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Josef Kimmerle kümmert sich darum, dass noch die letzten Anwesen und Höfe ihren Glasfaseranschluss bekommen.

Gerade kümmert sich Josef Kimmerle darum, dass am 1.111 Meter hohen Hündlekopf auch noch die letzten Anwesen und Höfe ihren Glasfaseranschluss bekommen: „Wenn die alle umgestiegen sind, können wir unser altes Kupfernetz abschalten und zurückbauen. Wir haben hier ja teilweise noch Freileitungen, die wir dann nicht mehr benötigen.“ Generell ist er als Projektleiter „im ganzen Allgäu dafür zuständig, dass der Ausbau reibungslos abläuft, und dass die einen oder anderen Problemchen gelöst werden“.

Wenn die Technik Kummer macht, wenn die Sonne beim Glasfaserausbau mal nicht scheint – dann zaubert sie Problemlöser Josef wieder hinter den Wolken hervor. Im Zweifel helfen immer ein paar Sätze im schönsten Allgäuerisch: „Der Allgäuer isch gegenüber dem Fremden nicht immer gleich aufgeschlossen. Das hilft dann schon, wenn jemand den Dialekt spricht und die Probleme und die Anliegen hier in der Gegend kennt. Da tut man sich leichter, etwas umzusetzen.“

So geht der Ausbau weiter

Die erste Million Anschlüsse im Freistaat sind für die Telekom nur eine Zwischenetappe. Wie es weitergeht, schildert Markus Beckmann, Technikchef in Bayern: „Die Masse dieser eine Million Anschlüsse ist in den letzten zwei, drei Jahren entstanden. Das war eine massive Beschleunigung des Ausbaus. Wir sind jetzt 2023 auf unserer Reiseflughöhe von rund einer halben Million neuen Glasfaseranschlüssen im Jahr. Und genauso geht es ab nächstem Jahr weiter.“ So will die Telekom ihr Ziel erreichen, bis 2030 jedem Haushalt in Bayern die Möglichkeit zu geben, sich ans Glasfasernetz anschließen zu lassen.

Damit das klappt, hat Markus Beckmann vor allem einen Wunsch an die Kommunen: „Wir brauchen schnelle, effiziente Genehmigungsverfahren – und das auch für alternative Verlegemethoden wie die Mindertiefe.“ Mit solcher Technik wie dem Trenchen, für das es seit Juli 2023 eine eigene DIN-Norm gibt, kommt die Telekom schneller und kostengünstiger voran, und kann mehr Anschlüsse im gleichen Zeitraum bauen.

Spannende Aufgaben für Bettina, Frauke und Josef

Sein Kollege Peter Roll, Fiber Head in der Region Süd, ist zufrieden mit dem Ausbautempo und dem Interesse der Nutzerinnen und Nutzer: „Unser Portfolio kommt extremst gut bei unseren Kunden an. Das zeigt sich darin, dass wir über 50 Prozent unserer Kunden einen breitbandigen Anschluss mit mehr als 100 Megabit zur Verfügung stellen.“ Einen Wunsch hat aber auch er: „Was wir von unseren Kunden benötigen, ist natürlich ein Auftrag. Denn von selbst kommt die Glasfaser nicht ins Haus.“ Wer Highspeed-Internet mit Glasfaser bis ins Wohnzimmer will, kann sich unter telekom.de/glasfaser, bei der Hotline 0800 22 66100 und in den Shops vor Ort informieren – und in den Ausbaugebieten auch gleich buchen.

Jürgen Lück ist Konzernbevollmächtigter für den Breitbandausbau in der Region Süd. Er schwärmt von neuen, kreativen und flexiblen Lösungen für die Zusammenarbeit der Telekom als „Partner Nummer 1“ mit den Kommunen. Und er lobt das große Engagement der Teams vor Ort – nicht nur in Bayern, sondern überall in Deutschland, egal ob in Ostfriesland, in der Uckermark, im Schwarzwald oder im Ruhrgebiet: „Wir haben ein wunderbares Betreuungsnetzwerk unserer Außendienstmitarbeiter.“ Dieses Lob werden Bettina Kastner, Frauke Stotz und Josef Kimmerle gerne hören – auf die in den nächsten Jahren viele weitere spannende Aufgaben beim Glasfaserausbau in ihren Heimatregionen zukommen.

Mehr zum Thema erfahrt ihr hier:


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Lena Raschke

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Glasfaserausbau: Das Geheimnis des schwarzen Koffers

Der Glasfaserausbau der Deutschen Telekom erreicht neue Geschwindigkeiten dank digitaler Baubegleitung und der GeoAce-App.

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