

Schon zehn Millionen IP-Kunden im schnellen Netz
Barbara Watzl unterschreibt einen neuen Vertrag im Telekom-Shop. Was sie nicht ahnt dabei: Sie ist der zehnmillionste IP-Kunde. Kurz darauf bekommt sie Besuch …
Barbara Watzl ist ehrenamtlich in verschiedenen Vereinen sehr aktiv und deshalb viel im Internet unterwegs. So engagiert sie sich im Heimat- und Geschichtsverein von Kleinostheim als Schriftführerin.
„In der Brauchtumspflege spielen Fotos eine große Rolle, die hin und her geschickt werden müssen“, erklärt sie freundlich im mainfränkischen Dialekt und freut sich, dass das Ganze jetzt wesentlich schneller geht. Barbara Watzl tauschte ihren ISDN-Anschluss gegen einen schellen VDSL-Highspeed- Anschluss und wechselte auf die IP-Technik um. Was sie nicht wusste, als sie im Telekom-Shop den neuen Vertrag unterschrieb: Sie ist nicht irgendein Kunde, sondern bereits der zehnmillionste, der die neue Technik nutzt.
Die Telekom kann also Bergfest feiern, denn bis 2018 sollen alle 20 Millionen Kunden auf die Technik der Zukunft wechseln. Woche für Woche sind es 75.000, deren Anschlüsse umgeschaltet werden. Damit sind rund 9000 Techniker beschäftigt. Techniker wie Christoph Schäfer, den wir mit der Kamera begleitet haben, als er den Anschluss von Barbara Watzl umgeschaltet hat.
Die Technik-Umstellung aller Telekom-Kunden ist ein wahrlich strammes Arbeitsprogramm für Schäfer und seine vielen Kollegen. Und natürlich ist die „Halbzeit“ ein Meilenstein im Mammutprogramm.
Thomas Freude, Chef des Technischen Service, jedenfalls mochte in Kleinostheim der zehnmillionsten Kundin gerne persönlich einen Strauß Blumen überreichen und legte ein Speedphone sowie einen Gutschein dazu: Barbara Watzl kann zwei Jahre lang die Computerhilfe der Telekom kostenlos in Anspruch nehmen. Für sie eine willkommene Zugabe, denn Computer mag sie nur nutzen, nicht unbedingt verstehen müssen. Das geht übrigens vielen anderen auch so: 600.000 Kunden haben die Computerhilfe der Telekom gebucht.
Bei dem laufenden gewaltigen Umstellungsprogramm mag sich niemand eine Atempause gönnen, auch nicht zum Bergfest. „Die bisherige Leistung ist Ansporn für die Zukunft. Die nächsten zehn Millionen liegen noch vor uns. Das heißt für uns alle, sich noch einmal richtig ins Zeug zu legen“, schreibt Thomas Freude denn auch in seinem firmeninternen Blog.