

Telekom schließt Großprojekt „Brandenburg – Glasfaser 2020“ ab
Rund 3000 Kilometer Glasfaserkabel wurden im Rahmen des Projekts „Brandenburg – Glasfaser 2020“ von der Telekom verlegt. Allein diese Zahl verdeutlicht die Größe der Aufgabe. Und nach dem Projekt ist vor dem Projekt. Der Ausbau in Brandenburg geht weiter.
Mit einem Festakt in Schloss Diedersdorf südlich von Berlin feierte die Technik Region Ost der Telekom Deutschland jetzt den Abschluss des ersten landesweiten Breitband-Ausbau-Projekts. Ulrich Adams, Vorstandsbeauftragter für den Breitband-Ausbau, lobte die Anstrengungen aller am Ausbau beteiligten Technikabteilungen. So konnte die Mammutaufgabe in nur zwei Jahren bewältigt werden.
Fast 2000 Kabelverzweiger wurden in den zurückliegenden 24 Monaten aufgerüstet. Insgesamt wurden fast 3000 Kilometer Glasfaserkabel verlegt. Das Land hatte den Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur mit 55 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt und damit Investitionen von insgesamt 100 Millionen Euro angeschoben.
„Mit unserem Glasfaser-Programm haben wir den Breitbandzugang in Brandenburg deutlich verbessert“, betonte Rüdiger Caspari, Leiter Technik in der Region Ost. „Mehr als die Hälfte der märkischen Haushalte haben nun Zugang zum schnellen Internet mit einer Datenübertragungsrate von mindestens 50 Megabit pro Sekunde.“ Und Telekom-Projektleiter Sebastian Elsasser sagte: „Mit diesem Ausbaugrad haben wir in Ostdeutschland die Nase vorn.“
Für dieses Jahr sind in Brandenburg weitere Breitband-Ausschreibungen vorgesehen, besonders in Gebieten, die bisher aus verschiedenen Gründen nicht berücksichtigt werden konnten. Das gelte u. a. für den Spreewald. Auch an diesen neuen Ausschreibungen werde sich die Telekom beteiligen.
Interessenten für einen neuen Anschluss informieren sich unter