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Bildergalerie: Das war die MWC-Pressekonferenz
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Virtuelle Pressekonferenz: Die Telekom zeigte bereits eine Woche vor ihrem Auftritt auf der Messe MWC Barcelona ihre Highlights. Details finden Sie in unserer Fotoshow.
Wer nicht in Barcelona vom 28. Februar bis zum 3. März sein kann, besucht den digitalen Stand der Telekom. Bühnenprogramm, Netzwerken und Live-Streams inklusive. Registrieren Sie sich hier direkt auf dem digitalen Stand.
Was für Neuigkeiten! Der Welthit "Angels" von Sänger Robbie Williams wurde auf Basis der Telekom-Beethoven-KI neu arrangiert. KI ist die Abkürzung für Künstliche Intelligenz. Claudia Nemat, Vorständin Technologie & Innovation, hob auf der Pressekonferenz hervor, dass Digitalisierung niemals einen Selbstzweck haben dürfe, sondern immer den Menschen dienen und ethisch bleiben müsse. Die Frage sei: Wie kann KI mit Menschen interagieren, sie unterstützen, ihre Phantasie inspirieren? Das wird ein großes Thema sein auf dem MWC Barcelona ab dem 28. Februar, mit spannenden Künstlern auf der Bühne dort.
Für Claudia Nemat steht fest: Wir wollen bedeutsame Produkte und Technologien liefern. Solche, die nützlich für die Menschen sind und ihnen tolle Erfahrungen mit technischen Geräten und den zugehörigen Verbindungen bescheren. Dabei sind alle eingeschlossen: Kund*innen ebenso wie Mitarbeitende, Aktionärinnen und Aktionäre, Partner und die ganze Gesellschaft. Kurz: #humancenteredtechnology.
Eine solche Erfahrung eröffnet 5G nun dem Medienunternehmen RTL und seinen Journalist*innen, die von vor Ort berichten. Mit "5G Standalone" und "Network Slicing" lassen sich qualitativ hochwertige Videos auch mit Smartphones über 5G-Verbindungen übertragen. Die notwendigen Bandbreiten sind technisch zugesichert. Das gilt selbst für stark ausgelastete Mobilfunkzellen. Matthias Dang, Co-Chef von RTL Deutschland, war live zugeschaltet. "Wir wollen den unabhängigen Journalismus vor Ort stärken - mit Echtzeit über 5G", sagte er. Die Telekom sei der beste Partner in Deutschland. 5G Standalone ist eine Weiterentwicklung im 5G-Netz und Voraussetzung für neue Einsatzmöglichkeiten. Dabei funktioniert das 5G-Netz unabhängig vom bestehenden 4G-Netz (LTE). "Network Slicing" teilt das Netz in logisch voneinander getrennte Bereiche auf. Ein solcher virtueller Netzabschnitt erlaubt künftig speziell Journalist*innen datenintensive Videosignale live vom Ort des Geschehens zu senden.
Auch in puncto Network Slicing verkündete Claudia Nemat eine Weltneuheit: Davon profitieren globale Unternehmen, die latenzkritische Anwendungen an unterschiedlichen, internationalen Standorten betreiben. Latenz heißt Verzögerung, in der Regel der Moment, in dem Daten im Netz transportiert und verarbeitet werden. Hier sind verlässliche Zeiten gefragt. Telekom und Ericsson haben in einer Machbarkeitsstudie ein "5G Ende-zu-Ende Network Slicing" mit einer garantierten Service-Qualität (QoS) über Ländergrenzen hinweg umgesetzt. Über ein SD-WAN konnte die internationale Datenverbindung flexibel gesteuert werden. Ganz klar: Die Reise geht hin zum "Netz als Service" (Network as a service). Das ist ein Aspekt der Netze der Zukunft, in denen Automatisierung, Cloud und Disaggregation die weiteren Hauptrollen spielen. Claudia Nemat verglich die Netze mit "riesigen Computern".
Was im Festnetz und im Mobilfunk hinter Disaggregation steckt, erfahren Sie hier: Einfach erklärt - Netzwerk-Disaggregation. Also weg von großen Systemen einzelner Hersteller und hin zur Öffnung für die Innovationen vieler Anbieter. Im Mobilfunk heißt das "Open RAN", also offenes Zugangsnetz. Bereits 2021 erklärte die Telekom Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern zur "ORAN Town". Genauso wichtig sei die nun startende Disaggregation im Festnetz, wie Claudia Nemat betonte. Konkret am BNG (Broadband Network Gateway). Dieses Netzelement sorgt seit der IP-Migration etwa dafür, dass die Kund*innen ihre Router nur noch einstöpseln müssen, um online zu sein. Neu ist nun das disaggregierte BNG via "Access 4.0". So ein Access 4.0 Rack war ebenfalls Teil der Pressekonferenz.
Eine weitere Innovation der Telekom für global aktive Unternehmen: T IoT. Das bedeutet: Globale Konnektivität für das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT). Einfachheit für die Unternehmen, die ihre Anwendungen betreiben wollen. Mit einem globalen Preispaket, einem einfachen Kundenzugang und einheitlichen globalen Rahmenverträgen. Im Video auf der Pressekonferenz kam ein Kunde zu Wort: Ola Källenius, Chef von Mercedes-Benz, bringt darin auf den Punkt, wie wichtig T IoT ist.
Viele weitere Innovationen für Geschäftskunden erwarten die Interessent*innen am Telekom-Stand virtuell und in Barcelona, etwa zu 5G Standalone Campus-Netzen, zum nachhaltigen Internet der Dinge und vor allem zu Security. Und zur Kooperation mit Google, unter anderem in puncto Deutsche Souvereign Cloud.
Weiterer Telekom-Schwerpunkt auf dem MWC: Nachhaltigkeit für die Klimaziele des Unternehmens. Beispiele: In Polen bringt die Telekom Solar-Panel an rund 1.000 Mobilfunkstationen an. Und: Die Telekom kooperiert mit dem israelischen Unternehmen GenCell für die klimaneutrale Energieerzeugung an Mobilfunkstandorten. In Barcelona wird die Telekom IoT-Lösungen zeigen, die helfen, Wasser und Strom zu sparen und Müll zu vermeiden.
Alle Telekom-Innovationen folgen, so fasste es Claudia Nemat zusammen, demselben Muster unter der Klammer "Menschzentriertheit" oder #humancenteredtechnology:
• Wir automatisieren leidenschaftlich und radikal.
• Wir lassen uns auf die "Cloud-native"-Reise ein.
• Wir werden konkret in puncto Disaggregation.
• Künstliche Intelligenz und Daten sind unsere Leidenschaft - zusammen mit Datenschutz und Sicherheit.
Die Medieninformation zur Pressekonferenz finden Sie hier.
Diesmal ein besonderer Telekom-Fokus auf dem MWC: Privatkund*innen zuhause. "Wir liefern die beste Zuhause-Erfahrung für Familien." Dabei hilft die kürzlich gestartete MagentaZuhause App. Claudia Nemat zeigte ein Video, in dem sie und ihr Team die App ausprobieren. Nicht zuhause, dafür augenzwinkernd im Büro.