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Online-Banking geht schnell und kann bequem sein. Statt am Automaten mühsam die Daten für eine Überweisung einzugeben, erledigen Sie Ihre Bankgeschäfte am Computer oder Tablet. Leider versuchen auch Kriminelle an Ihr Geld zu kommen. Deswegen sollten Sie sich unbedingt absichern.

Junger Mann beim Online-Banking

Homebanking – aber sicher.

Beachten Sie diese Tipps für mehr Sicherheit beim Online-Banking

  • Kümmern Sie sich um die Sicherheit Ihres Computers!
    Der PC ist das Hauptziel der Angreifer beim Online-Banking. Trojaner und andere Computer-Schädlinge könnten als Hintertür für Kriminelle dienen. Beherzigen Sie also unsere allgemeinen Sicherheitstipps für einen sicheren Computer. Nutzen Sie Updates so früh wie möglich und installieren Sie eine aktuelle Schutzsoftware mit Virenscanner und Firewall. Das gilt auch für Tablets, die Sie fürs Online-Banking nutzen.
  • Bleiben Sie bei Phishing-Attacken wachsam.
    Kriminelle lassen nichts unversucht, um an die Zugangsdaten von Bankkunden zu gelangen. Dazu zählen auch Phishing-Versuche. Bedenken Sie immer, dass Sie Ihr Kreditinstitut niemals per Mail dazu auffordern wird, auf einer Web-Seite Ihre PIN oder sogar eine TAN einzutragen. Geben Sie die URL Ihrer Bank immer händisch ein oder setzen Sie sich ein Lesezeichen, um zu verhindern, dass Sie auf eine gefälschte Seite gelockt werden.
  • Schalten Sie Komfortfunktionen im Browser aus!
    Alle Internetbrowser bieten bequeme Funktionen, wie das Speichern von Passwörtern oder „Auto-Vervollständigen“. Das sollten Sie beim Online-Banking unbedingt ausschalten. Wenn der Browser also nachfragt, ob Sie die Daten speichern wollen, klicken Sie auf „Nein“. Denn erhält ein Dritter Zugriff auf Ihren Rechner, könnte er sich einfach im Online-Banking einloggen.
  • Nutzen Sie für das Banking keine offenen WLAN-Verbindungen!
    Wenn Sie unterwegs eine Überweisung zu erledigen haben, setzen Sie auf eine VPN-Verbindung, oder nutzen Sie Ihr Smartphone als WLAN-Zugangspunkt. Als Alternative greifen Sie zur App des Bank-Instituts, nutzen diese aber auch nur im Funknetz des Providers. Öffentliche WLAN-Netze wie in Cafés und Restaurants sind potenziell unsicher und der Datenverkehr könnte von Dritten mitgelesen werden.
  • Nutzen Sie eine verschlüsselte Verbindung.
    Achten Sie auf die Kennzeichen des Browsers für eine sichere Verbindung. Sie sollten sich im Online-Banking nur einloggen, wenn es tatsächlich eine Verbindung ist, die mit „https“ eingeleitet wird und das Symbol des verriegelten Schlosses zu sehen ist.
  • Behalten Sie Ihren Kontostand im Auge.
    Kontrollieren Sie regelmäßig Ihre (Online-)Kontoauszüge und Kontenbewegungen. Kriminelle räumen das Konto nicht unbedingt vollständig leer, sondern nutzen kleinere Beträge und Abbuchungen, die nicht so schnell auffallen. Dies machen sie bei tausenden von Opfern gleichzeitig, da rechnet sich die schiere Masse für die Diebe. Achten Sie besonders auf Lastschriften und (Online-)Überweisungen.
  • Vereinbaren Sie Limits.
    Die meisten Bank-Institute bieten ein individuelles Limit für tägliche Überweisungen an. Im schlimmsten Fall ist dieser Höchstbetrag der maximale finanzielle Schaden.
  • Loggen Sie sich aus.
    Haben Sie Ihre Online-Bankgeschäfte erledigt, nutzen Sie die Logout-Funktion. So trennen Sie zuverlässig die Datenverbindung zur Bank. 
  • Sperren Sie im Zweifel den Kontozugang!
    Wenn Sie berechtigte Sorge haben, dass Ihre Zugangsdaten in falsche Hände geraten sind oder Ihr Computer mit einem Trojaner infiziert ist, sperren Sie als Vorsichtsmaßnahme den Online-Zugang zum Konto. Das geht telefonisch meist am schnellsten. 

Wenn Sie eine Software für das Online-Banking benutzen, dann aktualisieren Sie diese regelmäßig – und kümmern Sie sich auch um ein Back-up, damit Sie jederzeit an Ihre Daten gelangen. 

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