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Caroline Bergmann

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E-Mobilität für Anfänger: Tipps und Wissenswertes

Also – ganz ehrlich: ich habe Lade-Hemmungen. Das E-Auto ist bestellt und ich habe – noch – keine Ahnung wie es mit dem Laden aussieht. Zuhause muss wohl erstmal ein Elektriker ran und schauen, welche Lösung bei uns Sinn macht. Und unterwegs? Da hab‘ ich momentan noch viele Fragezeichen: Gibt’s genügend Ladesäulen? Wie bezahle ich? Und was steckt eigentlich hinter den Ladesäulen?

E-Ladesäule

E-Ladesäule © DTAG

Das Gute ist – ich bin nicht allein. E-Autos boomen in Deutschland. Mehr als eine Million Autos mit Elektroantrieb sind heute auf deutschen Straßen unterwegs. Allerdings, das Thema, was potenzielle Käufer von E-Autos am meisten beschäftigt, ist die Ladeinfrastruktur. Je nach Studie befürchten bis zu 50 Prozent Probleme beim Laden. Grund genug also für die Bundesregierung, den Ausbau von Ladesäulen mit 300 Millionen Euro zu fördern. Das Ziel: bis 2030 eine Million Ladestationen zu schaffen. Und mit einer Ladesäulenverordnung für einheitliche Standards beim Laden und Bezahlen zu sorgen. Auch die Telekom fördert die Ladeinfrastruktur. Wie, erfahren Sie hier.

Zuhause ist’s doch am besten

Das E-Auto ist bestellt. Bleibt die Frage – wie mache ich das am besten, mit dem Laden? Die meisten Elektroautos können zwar auch an der üblichen Steckdose im Haushalt geladen werden. Ist aber nicht empfehlenswert. Haushaltssteckdosen sind in der Regel nicht für eine so hohe und andauernde Leistung ausgelegt. Und bei voller Leistung kann es schnell zu einer Überhitzung kommen. Daher entscheiden sich viele E-Auto Besitzer für eine Wallbox. Die lädt nicht nur sicherer, sondern auch wesentlich schneller. Smarte Wallboxen sorgen zusätzlich für ein dynamisches Lastmanagement. Hier wird der aktuelle Stromverbrauch des Hauses gemessen und dann berechnet, welche Leistung für das Laden des Elektroautos übrigbleibt. Damit ist dann auch sichergestellt, dass ich nicht plötzlich unter einer kalten Dusche stehe, nur weil der Gatte in der Garage das Auto zum Laden ans Netz gehängt hat. 

Ich habe zwar noch ein bisschen Zeit, bis das E-Auto geliefert wird. Trotzdem muss ich mich wohl allmählich sputen. Der Elektriker meines Vertrauens hat nur müde abgewinkt: keine Zeit. Also heißt es jetzt Alternativen prüfen – wie sieht es zum Beispiel bei meinem Energieversorger aus, oder hat mein Autohändler ein ähnliches Angebot wie Volvo. Volvo Kunden kaufen ihre Wallbox im Komplettpaket über die Telekom. Hier sorgen rund 7000 Telekom-Techniker dafür, dass die Wallbox so schnell wie möglich installiert wird. Bei Neubestellungen sogar noch bevor das Fahrzeug beim Kunden eintrifft.

Unterwegs laden – genauso einfach wie tanken

Eine flächendeckende, öffentliche Ladeinfrastruktur – in Kombination mit der privaten Ladeinfrastruktur – ist für die Akzeptanz der e Mobilität extrem wichtig. Das Laden von Elektroautos soll überall dort möglich sein, wo es im Alltag wirklich gebraucht wird. Das ist das Ziel des Masterplans Ladeinfrastruktur II, den Volker Wissing, Bundesminister für Verkehr und Digitale Infrastruktur (BMVI), am 19. Oktober 2022 vorgestellt hat. „Jeder soll rechtzeitig erfahren, was das Laden kostet und ob die Ladesäule frei ist. Dazu werden künftig Echtzeitdaten zu Belegstatus oder Preisen zur Verfügung stehen. Laden wird so einfach und selbstverständlich wie Tanken – vielleicht sogar noch komfortabler“, so Wissing. 

Doch ein flächendeckender Ausbau ist keine Aufgabe, die ein Einzelner schaffen kann. Hier ergänzen sich die Angebote verschiedener Anbieter wie zum Beispiel Städte, Kommunen, Rastanlagen an Autobahnen, Einzelhandel, Energieversorger oder Automobilhersteller. Und diesen Anbietern steht die Telekom als verlässlicher, erfahrener Partner zur Seite. Wir haben als Telekom mehr als zehn Jahre Erfahrung im Markt für Lade-Infrastruktur und betreiben (unter der Marke Comfort Charge) deutschlandweit eigene Schnellladestationen. Mit mehr als 7.000 qualifizierten Servicekräften unterstützen wir unsere Kunden beim Ausbau der Elektroladeinfrastrukturen. Wir arbeiten sowohl mit Automobilherstellern als auch mit Energieversorgern, Städten und Gemeinden oder Großhändlern für Elektro- und Haustechnik zusammen. So bekommt auch mein Elektriker Hilfe. Er kann nicht nur die Wallbox ordern. Sondern auch Unterstützung durch bundesweit 7000 qualifizierte Elektrotechniker*innen. 

Was steckt hinter der Ladesäule

Nicht auf den ersten Blick sichtbar, aber für eine reibungslose Nutzung wichtig, ist die Technologie hinter den Ladesäulen. Es braucht eine funktionierende, digitale Infrastruktur. Damit ist sichergestellt, dass die Kunden sich mit Ladekarten oder Apps an den Ladpunkten identifizieren und den Ladevorgang starten können. Und, dass Kunden auch ohne Ladekarte und ohne Vertrag, bargeldlos per PayPal oder Kreditkarte laden können. Dazu müssen die unterschiedlichen Bezahl- und Identifikationssysteme untereinander kompatibel sein. Dabei helfen Lösungen wie die der Deutschen Telekom. Sie stellen sicher, dass Kunden und Betreiber der Ladesäulen sich auf Systeme verlassen können, die – technisch gesprochen – intelligent, skalierbar, modular und kompatibel mit einer Vielzahl von Ladesäulenhersteller sind.

Für mich heißt das – ich fahre mit dem guten Gefühl los, dass das Laden meines E-Autos genauso unkompliziert ist, wie das Tanken meines alten Autos. 
 

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Ladelösung für E-Autos

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