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Martina Morawietz

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Hendl, Haxen, High-Tech: „O’zapft ist!“

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Hier setze ich meine Ideenliste fort: So ließe sich das Oktoberfest mit dem Internet der Dinge verknüpfen. Fünf Ideen, wie die Digitalisierung Wiesn-Wirte und Besucher unterstützen könnten. 

Volksfest digitalisiert

Volksfest digitalisiert: Mit dem Internet der Dinge könnten die Helfer hinter den Kulissen noch leichter arbeiten, zum Beispiel in der Logistik.

Wie meine digitalisierte Wiesn aussähe, habe ich ja schon vergangene Woche hier im Blog skizziert. Jetzt geht die Party richtig los: Die Festnetz-Versorgung steht. Die Läger sind gefüllt. Alles steht in den Startlöchern. Wusstet ihr? Die Digitalisierung kann einer Großveranstaltung wie dem Oktoberfest sehr nützen. Der Trick: schlaue Dinge, Sensoren und ein Netz – kurz das Internet der Dinge (kurz: IoT). Also spinne ich weiter: Was wäre, wenn …

Hendl, Würstl und Haxn: Bitte frisch

Nur beste Lebensmittel-Qualität – natürlich auch auf der Wiesn. Knapp 150 Gastrobetriebe müssen dort lückenlos nachweisen, dass sie die Vorschriften zur Lebensmittelsicherheit einhalten. Eine digitale Lösung könnte da unterstützen: Sie macht den gesamten Verarbeitungsprozess der Lebensmittel transparent – von der Warenanlieferung über Lagerung und Zubereitung bis hin zur Essenausgabe. Zudem liefert sie Informationen in Echtzeit über den Zustand der Lebensmittel. Eine App statt Klemmbrett – hört sich doch gut an.  

Defekte Toiletten – ein Gräuel auf dem Fest

Wo Tausende von Menschen feiern, geht auch mal etwas kaputt. Dann muss der Handwerker schnell kommen und reparieren. Das Internet der Dinge könnte ihnen Fahrten und Kosten ersparen. Mit einem digitalen Schlüssel lässt sich jede Art von Arbeitsmaterial direkt in den Kofferraum des Installateurs liefern – von Armaturen bis Sanitärkeramik. Diesen neuen Service bietet der Online-Shop des Großhändlers GC. 

Nicht auf dem Trockenen sitzen

Es ist Oktoberfest und das Bier geht aus. Nicht auszudenken … Wirte könnten sich mit IoT Service Buttons ausstatten lassen und auf Knopfdruck Bier nachbestellen, leere Container abholen lassen und technische Störungen in den Schankleitungen melden. Der digitale Knopf lässt sich einfach an der Theke oder im Lager anbringen. Er bestätigt jede ausgeführte Bestellung. Das kleine Gerät arbeitet unabhängig vom Stromnetz mit handelsüblichen Batterien. Es nutzt dafür das Mobilfunknetz oder das Maschinen- und Sensorennetz der Telekom.

Parkplatz? Kein Ding der Unmöglichkeit

Parkplätze in Innenstädten zu suchen, gleicht oft einer Odyssee. Helfen können Sensoren im Straßenbelag und Parkhäusern. Sie registrieren, ob ein Platz frei oder besetzt ist. Städte wie Berlin, Köln oder Hannover kennen das smarte Parken schon. Mit der Park-App finde ich schneller einen Stellplatz für mein Auto. Die App navigiert mich per Sprachausgabe direkt dorthin und ich spare fast einen Kilometer Fahrstrecke. Und bezahlen kann ich damit auch noch.

Ja, mir san mit‘m Radl da

Per Leihrad zur Wiesn – für mich die perfekte Ergänzung des Nahverkehrs und eine lukrative Geschäftsidee. Doch wo am besten die Stationen für Bikes platzieren? Wüsste ein Fahrrad-Verleiher bloß, zu welcher Tageszeit sich im Schnitt wie viele Menschen wo aufhalten und wohin sie sich bewegen! Dann könnte er diese Information mit den eigenen Nutzungsdaten seiner Räder kombinieren. Meine Idee: zusätzlich öffentlich verfügbare Infos einsetzen, etwa zur städtischen Infrastruktur wie Haltestellen, Parks, Bahnhöfe, Schulen oder Sportplätze. Kombiniert mit eigenen Daten im digitalen Datenmarktplatz, entsteht aus Daten Wissen für das passgenaue Angebot. 

Wer Teil 1 verpasst hat: Lest hier meine Ideen im Internet der Dinge vor dem Fass-Anstich.

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