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Andreas Middel

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Ein Techniker verlegt Kabel im Schloss Herrenhausen.

So viel Gipfel war selten in Hannover - Bereits am Samstag waren die Auswirkungen des bevorstehenden Besuchs von US-Präsidenten Barack Obama und des Spitzentreffens mit weiteren Staats- und Regierungschefs deutlich spürbar: Die Sicherheitskontrollen wurden verstärkt, Straßen gesperrt, Einschränkungen im Öffentlichen Nahverkehr blieben nicht aus.

Etwas in den Hintergrund der öffentlichen Wahrnehmung gerät bei solchen Ereignissen die logistische Herausforderung, dafür zu sorgen, dass trotz der Abgeschirmtheit des Polit-Treffens in Hannover-Herrenhausen Bilder, Töne oder Videos in die Öffentlichkeit gelangen, die das internationale Gipfeltreffen dokumentieren.

In fast schon gewohnter Manier hat der technische Service der Deutschen Telekom in den Tagen vor dem Obama-Besuch die entsprechende Infrastruktur rund um das Schloss Herrenhausen und die Herrenhäuser Gärten praktisch aus dem Nichts geschaffen. Im Schloss fand das feierliche Dinner mit dem Präsidenten und Kanzlerin Angela Merkel statt, in den Herrenhäuser Gärten war ein provisorisches Pressezentrum eingerichtet.

„Wir waren hier teilweise mit bis zu 20 Leuten im Einsatz“, sagt Joachim Kratzenstein, der das Projekt „Staatsakt“ bei der Telekom verantwortet. Daneben mussten noch die sieben Hotels der US-Delegation in Wolfsburg und Hannover sowie das Congress-Centrum versorgt werden.

Welche Herausforderungen dies bedeutet, lässt sich anhand einiger  Zahlen dokumentieren: Rund 1.000 Personen umfasste der gesamte Tross des US-Präsidenten, mehr als 250 internationale Journalisten waren zum Obama-Besuch akkreditiert, von deutscher und europäischer Seite waren hohe Delegationen angereist.

Die daraus resultierenden Aufgaben für den Technischen Service der Telekom lauteten: An gut einem Dutzend verschiedenen Baustellen Kabel zu verlegen, Anschlüsse zu installieren, Netzwerke aufzubauen. Teilweise wurden die Kabel quer durch die barocken Gartenanlage, durch die Flure und Treppenhäuser des Schlosses gezogen. Gut fünf Kilometer Kabel dürften so neuverlegt worden sein, möglichst ohne Schäden anzurichten und nicht sichtbar. Jetzt, nach Obama-Besuch und Spitzentreffen in Hannover, werden sie wieder abgebaut.

Außerdem waren Kratzensteins Kollegen vom Technischen Service und Technik noch für die telekommunikationstechnische Versorgung des Pressezentrums in Herrenhausen  zuständig. Gut 400 Festnetz- und DSL-Breitband-Anschlüsse wurden installiert, um den angereisten internationalen Journalistenvertretern die weltweite Berichterstattung zu ermöglichen. Für den störungsfreien Nachrichtenfluss aus Hannover sorgte eine Bandbreite von rund 1,5 Gigabit/s, die die Telekom bereitgestellt hatte.

Für Joachim Kratzenstein und sein Team kehrt nach der US-Visite jetzt wieder Ruhe ein. „Es ist immer faszinierend, bei solchen Ereignissen den Überblick zu behalten, und den Vorstellungen unserer Kunden gerecht zu werden.“ Da mache sich seine Erfahrungen mit solchen Polit-Events inzwischen sehr bezahlt. „Ein Gutteil der verschiedenen Ansprechpartner kennt uns inzwischen, das erleichtert die Zusammenarbeit.“

Obama eröffnete übrigens auch die Hannover Messe. Was die Telekom auf der Messe zu bieten hat, haben wir in unserer Medienmappe zusammengefasst.

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