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Hubertus Kischkewitz

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Hubschrauber beim Landeanflug.

Diese Baustelle ist in Deutschland an Höhe kaum noch zu toppen. 2.224 Meter ist das Nebelhorn hoch. Ein paar Meter unterhalb des Allgäuer Gipfels baut die Telekom jetzt eine provisorische Station für Richtfunk und Mobilfunk auf. Das Gipfelhaus, auf dessen Dach die Antennen normalerweise thronen, wird renoviert.

Arbeit für schwindelfreie Techniker und Monteure, aber auch für eine erfahrene Hubschrauber-Crew aus der Schweiz. Denn der Lastwagen kann das tonnenschwere Material nur bis auf rund 1.200 Meter hinauffahren. Dort oben, auf der Seealpe, der Zwischenstation der Nebelhornbahn hoch über Oberstdorf, nahm der Helikopter seine Last auf. Zweimal musste er am Dienstag hoch auf den Gipfel. Das erste Mal hatte er einen Container mit der Übertragungstechnik am Haken, das zweite Mal dann die vormontierten Richtfunkantennen.

Tage zuvor schon waren hoch oben auf dem Gipfel die Fundamente für den Container gelegt, besser gesagt: aufmontiert, worden. Denn vier Stützen aus Beton wurden mit Titanstäben fest im Dolomitgestein der Alpen verankert. Schließlich muss das Provisorium ein paar Monate lang seinen Dienst verrichten – bis Ende des Jahres dauern voraussichtlich die Sanierungsarbeiten am Gipfelhaus.

Baumaßnahmen auf der Zugspitze.

 

Die Montage der Antennen geriet für Stunden zur Zitterpartie. Am Morgen noch machte das Nebelhorn seinem Namen alle Ehre. Der Gipfel war in der dichten „Suppe“ nur zu erahnen. Dann riss es auf, erst ein paar Minuten nur, dann immer länger. Da ließ sich die Crew nicht zweimal bitten, sprang sofort ins Fluggerät.

Baumaßnahmen auf der Zugspitze.

 

Der Helikopter hatte seine Arbeit in weniger als einer guten Stunde verrichtet. Die Telekom-Techniker müssen hoch oben aber drei Tage lang ran, bis alles funktioniert und u.a. die Einwohner von Balderschwang über Richtfunk mit Festnetz angeschlossen sind und die vielen Nebelhorn-Touristen nach dem Gipfelsturm mit ihren Freunden telefonieren können.

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