Archiv

Archiv

Blog.Telekom

Markus Jodl

1 Kommentar

Neuer Job? RANgehen bei der Telekom

Wer beruflich hoch hinaus will, aber den Bürojob satt hat - der hat bei der Deutschen Telekom die Möglichkeit, ins RAN-Team einzusteigen. Im Gespräch mit Regionalleiter Jörg Haderer haben wir alles zum Bewerbungsverfahren, Voraussetzungen und Aussichten erfahren.

Telekom Techniker auf Antennenmast

Für das RAN-Team geht es oft hoch hinaus - mit fantastischen Aussichten.

RAN – das klingt nach einer Fußballsendung auf Sat.1. Bei der Deutschen Telekom stehen die drei Buchstaben allerdings für „Radio Access Network“ – also für die Technik, auf der das Mobilfunknetz basiert. Damit diese Technik zuverlässig funktioniert, sind genau wie beim Fußball starke Mannschaften am Ball – die RAN-Teams der Telekom. 

Und sportlich geht es dort auch zu. Denn die Frauen und Männer, die auf Mobilfunkmasten steigen und sich um das Netz kümmern, müssen sich „bewegen können wie eine Gämse“. Das sagt Telekom-Regionalleiter Jörg Haderer. Er und seine Kollegen in ganz Deutschland suchen derzeit neue, engagierte und motivierte Mitarbeiter, die bei der Telekom RANgehen. Und die bei ihrer Arbeit im wahrsten Sinne des Wortes hoch hinauswollen.

Alles andere als ein Bürojob

Jörg Haderer ist bei der Technik der Deutschen Telekom Leiter der Mobile Region Süd. Er kümmert sich mit seinen Mitarbeitern unter anderem um das Mobilfunknetz, um den technischen Service für die Kunden und um den Kontakt mit den Gemeinden vor Ort. Eine der Hauptaufgaben seines Teams ist es, das Netz „fit“ zu halten. Er erklärt, wie diese Arbeit organisiert ist: „Das war früher als Field Operations bekannt. Jetzt ist es aufgeteilt in die RAN-Teams und in das Core-Team. Und der Nervenkitzel liegt natürlich im RAN-Team, wenn sie die Masten hochsteigen und sich die Landschaft und die Technik einfach mal von oben anschauen.“ 

Zu den Aufgaben der RAN-Mitarbeiter gehören Entstörung, Instandhaltung und Qualitätssicherung – aber auch die finale Inbetriebnahme neuer Standorte. Sie dürfen also auf den legendären roten Knopf drücken, wenn ein neuer Mobilfunkmast ans Netz geht.

Jörg Haderer Interviewpartner

Jörg Haderer empfiehlt Interessenten, sich nicht zu scheuen, sondern auch initiativ zu bewerben.

Das sind die Voraussetzungen

Regionalleiter Jörg Haderer verrät die Voraussetzungen, um bei der Telekom mit guten Karriere-Aussichten „Höhenluft“ zu schnuppern: „Wir suchen immer Leute. Und wir suchen immer junge Leute, die bei Wind und Wetter, aber auch bei Sonne, draußen sind. Und die keine Probleme haben mit 60 oder 80 Metern Höhe.“ Zentrale Voraussetzungen sind Schwindelfreiheit, Interesse an Technik, handwerkliches Geschick, Eigenverantwortung, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit – und ein Führerschein, um die Standorte mit dem Telekom-Fahrzeug überhaupt zu erreichen. 

Ein technisches Studium ist dagegen nicht erforderlich, so Haderer: „Man muss Technik-affin sein, aber man muss deswegen kein Studium absolviert haben. Du wirst über die Jahre in die Techniken reinwachsen.“ Und ist der Job gefährlich? Hier kann Experte Haderer die Interessenten beruhigen: „Es geht immer über Leitern, und es ist immer gesichert.“

Neue Kollegen für Tamara und Thomas

Tamara Staude und Thomas Rothböck gehören bereits zum RAN-Team der Telekom. Tamara verrät, wie sie zu ihrem Open-Air-Job gekommen ist: „Ich habe die Ausbildung bei der Telekom gemacht, als IT-Systemelektronikerin. Dann waren hier drei Jobs frei, ich habe mich darauf beworben und wurde auch genommen. Und ich bin froh, dass ich genommen wurde.“ Und das Klettern? „Am Anfang war es ein mulmiges Gefühl, aber man gewöhnt sich dran. Und es macht richtig Spaß.“ Sie erledigt den Job bereits seit sieben Jahren, und hat ihren Kollegen Thomas Rothböck sogar selbst ausgebildet. Tamara Staude ist in Bayern die einzige Frau mit dieser Position bei der Telekom – und eine von nur drei Frauen deutschlandweit. Wenn es nach ihr geht, dürfen gerne noch ein paar Kolleginnen dazukommen. 

Telekom Technikerin vor Antenne

Tamara Staude ist seit 7 Jahren Teil des RAN-Teams in Bayern.

Ihr Kollege Thomas Rothböck verrät: „Es ist keine Störung gleich, und jeder Standort hat seine Eigenheiten. Insofern haben wir einen ziemlich abwechslungsreichen Beruf.“ Beim Steigen auf den Mast sind RAN-Mitarbeiter wie Tamara und Thomas grundsätzlich gemeinsam im Team unterwegs, um sich im Notfall gegenseitig helfen zu können. Wenn „nur“ Arbeiten im Technikraum unten am Boden erforderlich sind, arbeiten sie aber auch solo, als „Einzelkämpfer“.

Die Ansprechpartner bei der Telekom

Wer sich für Mobilfunktechnik von GSM bis 5G interessiert, für Richtfunk, für WLAN Access Points oder auch für den Einsatz bei Großkunden wie BMW – der hat bei der Deutschen Telekom zwei Möglichkeiten, sich zu bewerben. Im Jobportal unter telekom.jobs/karriere sind die aktuellen Stellenausschreibungen samt Ansprechpartnern zu finden. Aber auch Initiativbewerbungen sind gerne gesehen. Die Mailadressen von Regionalleitern wie Jörg Haderer stehen ebenfalls im Netz. Wer Lust hat, bei der Telekom die (Karriere)Leiter hochzuklettern, kann an Schnuppertagen seinen möglichen neuen Job hautnah erleben und seine potenziellen Kollegen kennenlernen. 

Und wer dann das Gefühl hat, dass die Open-Air-Aufgabe in schwindelerregender Höhe doch nicht optimal für ihn passt, hat bei der Telekom eine weitere Alternative, wie Jörg Haderer verrät: „Dann könnten wir das Ganze Richtung Core-Aufgaben erweitern.“ Dabei geht es dann weniger um Klettern in der freien Natur, sondern mehr um Technik an einem festen Standort. 

So oder so hat Regionalleiter Haderer vor allem einen Tipp für engagierte junge Leute mit Lust auf Technik: Geht RAN bei der Telekom! „Nicht scheuen, und uns direkt kontaktieren!“
 

Das ganze Gespräch mit Jörg Haderer gibt's auch im Video.

20200811_RAN-Job_thumb
BI_20190917_Field-Ops-Aufmacherjpg

Blog.Telekom

Markus Jodl

1 Kommentar

Tatort Dach: Der Antennen-Kommissar der Telekom

Eine Mobilfunk-Antenne fällt aus. Das ist der Einsatzbefehl für den Außendienst. Wie das Team den tückischen Fehler entlarvt, schildern wir hier.

FAQ