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Andreas Kadelke

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So einfach kann man Apps bezahlen

Bildschirm des Marketplaces auf einem Smartphone

Wie würden Smartphone-Besitzer am liebsten Apps bezahlen? Diese Frage haben die US-Marktforscher von Strategy Analytics im vergangenen Jahr Konsumenten in den Vereinigten Staaten und Europa gestellt. Ergebnis der Umfrage: Die meisten Befragten (38 Prozent in den USA und sogar 40 Prozent in West-Europa) würden am liebsten bequem über ihre Mobilfunkrechnung zahlen. Andere Zahlsysteme wie PayPal, eine Abrechnung beispielsweise über iTunes oder Kreditkarten folgen mit zum Teil deutlichen Abstand. Bei Kreditkarten muss man allerdings hinzufügen, dass die Marktforscher hier unterscheiden zwischen Systemen, die die Kreditkartendaten speichern, und Systemen, die die Daten jedes Mal neu erfassen. Zusammengefasst kommt die Kreditkarte auf ähnliche Werte wie das Bezahlen per Mobilfunkrechnung.

Die Vorteile, die die Befragten bei der Abrechnung über die Mobilfunkrechnung sehen, liegen auf der Hand: Das System ist sicher und es ist einfach. Wer zum Beispiel eine App aus dem Android Market herunterlädt, braucht sich über die Abrechnung keine Gedanken zu machen. Der Betrag wird einfach über die Mobilfunkrechnung eingezogen. Zusatzkosten fallen nicht an, lediglich die Kosten für die jeweilige App.

Die Telekom bietet die Abrechnung über die Mobilfunkrechnung für den Android Market, für den Ovi Store von Nokia und ganz neu auch für den Windows Phone Marketplace. Technische Voraussetzungen sind bei Android Smartphones die Android Version 2.2 und Android Market Version 2.3.6, bei Windows Phone muss Windows Phone 7.5 installiert sein.

Übrigens: Diese Art der Abrechnung funktioniert auch mit Prepaid-Karten der Telekom. Der Betrag für die App wird dann einfach über das Guthaben der Karte abgerechnet.

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