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Hubertus Kischkewitz

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Emmendingen: Landkreis-Ausbau in Rekordtempo

Die Telekom macht beim Ausbau ganzer Landkreise weiter Dampf. Aktuelles Beispiel: der Landkreis Emmendingen. Nur acht Monate nach der Vertragsunterzeichnung konnte in Kenzingen das erste von insgesamt acht Ausbaugebieten fertig gestellt werden. Dort sind die schnellen Anschlüssen ab sofort buchbar.

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Ein Grund für die Ausbauten ganzer Landkreise in kürzester Zeit ist, dass die Telekom sehr eng abgestimmt mit den Fachabteilungen der Kommunen und anderen Versorgern (Strom, Wasser und Gas) zusammen arbeitet. Nahezu wöchentlich finden Treffen aller Beteiligten statt. Ein zweiter Grund ist die Tatsache, dass die Telekom alle Register der technischen Möglichkeiten zieht, um die Kunden zügig mit den hohen Bandbreiten zu versorgen, den Netzausbau gleichzeitig aber auch mit möglichst geringen Einschränkungen durch Baumaßnahmen durchzuführen. Dadurch wird der Anteil an Tiefbauarbeiten bestmöglich reduziert. Das gelingt beispielsweise über neueste Verfahren in der Verlegetechnik. So kann etwa an manchen Stellen mithilfe des Horizontalbohrverfahrens bis zu vier Meter tief in der Erde und über eine längere Strecke ein kleiner Tunnel horizontal durchs Erdreich gebohrt werden, um später Kabel einziehen zu können. Dadurch müssen keine Gräben ausgehoben werden.

Auch beim Einblasen von Glasfasern in vorhandene Leerrohre werden die Strecken immer länger. Dies hatte kürzlich auch Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt bei einem Baustellenbesuch in Simonswald beeindruckt. Das Gebiet rund um Simonswald ist das zweite Ausbaugebiet im Landkreis Emmendigen.

2016 hat die Telekom für elf Landkreise den Zuschlag erhalten. Der Ausbau folgt meist dem gleichen Muster: Den größten Teil der Haushalte baut die Telekom mit eigenen Mitteln aus. Für weitere Gebiete zahlt der Kreis einen Zuschuss, an dem sich Bund und Land beteiligen. Für 95 Prozent der Haushalte in den geförderten Gebieten, werden als Minimum 30 MBit/s vertraglich festgelegt. Die allermeisten Haushalte des Kreises, dort, wo Vectoring eingeschaltet werden darf, erhalten zwischen 50 und 100 MBit/s. In den Neubaugebieten kann die Telekom sogar 200 MBit/s anbieten, weil sie hier das Glasfaser bis ins Haus legt.

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