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Markus Jodl

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Screenshot aus Twitter.

Das Beste aus Twitter über den Netzausbau

Pressesprecher Markus Jodl auf Tour. Er zeigt, wo die Telekom überall Netz zur Verfügung stellt und welche Probleme es dabei zu überwinden gilt.

Inhalt

  • Von der TAE bis ins Internet
  • Auf dem G7-Gipfel in Elmau
  • In der Allianzarena in München

"Von der TAE bis ins Internet"

Im Juli haben wir VDSL mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) in Bayreuth gestartet. Aus diesem Anlass haben wir nicht symbolisch aufs Knöpfen gedrückt, sondern die Lokalpresse in eine Vermittlungsstelle eingeladen, um die eingesetzt Technik etwas näher zu erläutern. Bei dieser Gelegenheit ist die Twitter-Reportage "#Breitband in #Bayreuth" entstanden.

Die TAE "Telekommunikationsanschlusseinheit" wurde 1987 in Deutschland als Standard eingeführt. Die Einführung diente als Vorbereitung auf die Liberalisierung des Endgerätemarktes. Der Benutzer war damit in der Lage Telefone, Anrufbeantworte, FAX oder Modem selbst anzuschließen. Das Vorgängermodell hatte einen festen Telefonanschluss und für Zusatzgeräte musste eine weitere Anschlussdose nachträglich montiert werden.

Die TAE ist aus Sicht des Netzbetreibers die erste Anschlussdose in den Räumen des Kunden, quasi der Netzabschluss. Wir beginnen hier unsere Reise.

Sie werden als graue Kästen wahrgenommen. Als unscheinbar und unspannend. Dabei hat sich im Inneren viel getan: Die grauen Kästen sind jetzt intelligent. Das drückt sich auch in der Bezeichnung aus. Aus den Kabelverzweigern sind Multifunktionsgehäuse (MFG) geworden.

Hightech findet sich auf engstem Raum. Das Herzstück ist der MSAN (Multi Service Access Node). Er nimmt die Datenpakete aus dem Glasfaser entgegen und verteilt sie auf die Kupferkabel der Kundenanschlüsse und umgekehrt. Neben dem MSAN sind unter anderem Stromzufuhr, Belüftung, Steckplätze, Signalverteiler und ein Alarmsystem im Innern des MFG. Denn die Technik ist natürlich gesichert.

Von hier geht es weiter zum FIST (Abkürzung für Fiber Infrastructure System Technology), einem Hauptverteiler für Glasfaser. Von hier werden die Signale weitergeschaltet zum Aggregation Switch.

Dieser Aggregation Switch fasst die Datenverkehre aus mehreren Leitungen zusammen und gibt sie an den nächst höheren Aggregationsknoten weiter. Dieser Switch wird in Zukunft durch den BNG ersetzt.

Grafik zur Netzarchitektur der Deutschen Telekom.

Die neue Netzarchitektur der Deutschen Telekom.

Noch etwas, das bald weg kann: Die alten Kupfer-Hauptverteiler.

Die Vermittlungsstelle Ziegelleiste ist für Bayreuth von besonderer Bedeutung.

Das Wichtigste noch einmal in Kürze: Das Multifunktionsgehäuse (MFG) am Straßenrand ist eine Mini-Vermittlungsstelle. Hier endet bei den VDSL/Vectoring-Anschlüssen das Kupferkabel des Kunden. Das Signal wird hier von einem elektrischen in ein optisches Signal umgewandelt. Vom MFG bis zur Vermittlungsstelle läuft ein Glasfaserkabel. In der Vermittlungsstelle werden die Daten weitergeleitet ins Internet. Es gibt Vermittlungsstellen, die nur für den Verkehr innerhalb eines Ortsnetzes zuständig sind und es gibt Vermittlungsstellen, die auch noch den Fernverkehr übernehmen. Deshalb kommt jeder Bayreuther und jede Bayreutherin, die mit der Außenwelt Kontakt aufnehmen möchte, an der Zielgelleite vorbei.

Versorgung für den G7-Gipfel

Wie kommt Mobilfunk in die Allianz-Arena?

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