„Wie digital darf Demokratie sein?“
Parlamentsarbeit, Parteitage, Personalentscheidungen – auch die Demokratie steht in Pandemie-Zeiten vor der Digitalisierungsfrage. Was funktioniert, was ist rechtlich zulässig?
Für Parteitage und die Aufstellung der Kandidatinnen und Kandidaten zur Bundestagswahl sind aktuell Präsenzveranstaltungen vorgeschrieben. Gerade bei weiteren Infektionswellen könnte sich alternativ eine Kombination aus digitalen Versammlungen und Briefwahl anbieten – statt Zusammenkünften in Autokinos oder Flugzeughangars. Hierzu wären Gesetzesänderungen notwendig. Welche Akzeptanz für digitale Prozesse zeichnet sich in Parteien und Gesellschaft ab? Würde eine zunehmende Digitalisierung von Parlamenten und Parteien unsere Demokratie verändern?
Darüber wollen wir mit Euch gemeinsam per YouTube-Livestream diskutieren beim Netzgeschichten TALK zum Thema „Wie digital darf Demokratie sein?“ am Mittwoch, 17. Juni 2020, um 17 Uhr.
Impulsgeber:
Prof. Dr. Jeanette Hofmann, Leiterin der Forschungsgruppe Politik der Digitalisierung, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
Michael Kellner, Politischer Bundesgeschäftsführer, Bündnis 90/Die Grünen
Philipp Sälhoff, Geschäftsführer, polisphere GmbH
Moderation
Nadine Kreutzer, fluxFM
Termin:
Mittwoch, 17. Juni 2020, 17:00 Uhr
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, die Diskussion per Livestream unter diesem Link zu verfolgen. Fragen an die Speaker über YouTube-Kommentare sowie über Twitter unter dem #netzgeschichten sind – gerne auch vorab – herzlich willkommen.
Das ist Netzgeschichten TALK
Wir leben in einer vernetzten Gesellschaft. In einer Gesellschaft, in der Wandel zur Normalität geworden ist. Auch für die Telekom, die ein maßgeblicher Treiber des digitalen Wandels ist. Die Digitalisierung ist unser Alltag und stellt uns vor immer neue Fragen. Diese Fragen diskutieren wir in unserem offenen Debatten-Format Netzgeschichten TALK. Mit Experten und Interessierten. Online (#Netzgeschichten) und offline. Aktuell eher online.