iMedOne® – neue Nutzeroberfläche und mehr Funktionen
Anwenderorientiert und umfassend – für Krankenhäuser ist ein Betrieb ohne ein modernes IT-System nicht mehr denkbar. Mit iMedOne® und der dazugehörigen App iMedOne Mobile sorgt die Telekom bereits in über 220 deutschen Kliniken für schlanke administrative und medizinische Prozesse. Die neue Version ist übersichtlicher und bietet neue Funktionen wie kontextbezogene Informationen und einen evidenzbasierten Berater. Und: Es lässt sich nahtlos mit der Telematikinfrastruktur vernetzen.
Weniger Arbeit mit dem Papierkram, mehr Zeit für die Patienten. Ein Krankenhausinformationssystem (KIS) unterstützt alle Mitarbeiter, egal ob in der Verwaltung oder in der Versorgung. Und trägt erheblich zu Wirtschaft-lichkeit und Qualitätssteigerung bei. Dies bestätigt eine Umfrage zu den Chancen der Digitalisierung in der Gesundheitswirtschaft, die die Personalberatung Rochus Mummert 2018 unter 362 Führungskräften von Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen durchgeführt hat. So sind 71 Prozent der Studienteilnehmer davon überzeugt, dass die Qualität der Patienten¬versorgung steigt. 67 Prozent sind der Meinung, dass Operationen und Untersuchungen effizienter werden und 64 Prozent geben an, dass die Krankenhäuser durch digitalisierte Prozesse Kosten senken.
Schritt für Schritt in Richtung papierloses Krankenhaus
In vielen Einrichtungen bekommt der Patient bei der Aufnahme nach wie vor eine Papierakte übergeben. Auch der Entlassbrief an den weiter behandelnden Arzt wird ausgedruckt. Ganz anders bei iMedOne®: In der Lösung sind alle wichtigen Prozesse von der Ambulanz bis zur Visite durchgehend digitalisiert und miteinander vernetzt. Die neue Version bietet eine übersichtlichere Oberfläche und zusätzliche Funktionen. Anwender erhalten alle notwendigen Informationen zum Patienten jetzt kontextbezogen und zum jeweils passenden Zeitpunkt. Klinische Aufträge erteilt der behandelnde Arzt direkt im System. Zudem dient die Lösung als evidenzbasierter Berater: Ist der behandelte Patient beispielsweise Diabetiker, checkt iMedOne® automatisch, ob ein aktueller HbA1c-Wert vorliegt. Falls nicht, empfiehlt iMedOne® dem behandelnden Arzt, den Wert jetzt abzunehmen. Außerdem übernimmt die neue Version Vitalwerte von kompatiblen Geräten automatisch. Verlässt der Patient das Krankenhaus, vereinfacht iMedOne® die intersektorale Zusammenarbeit: Der Brief inklusive eSignatur an den Hausarzt ist schnell elektronisch unterwegs. Sollte der Patient zu Hause ein Pflegebett benötigen, stößt der Arzt im smarten Entlassmanagement rechtzeitig die Bestellung an und erfährt im Verlauf, wann das Bett geliefert wird. Ein neues Abrechnungs¬modul wird alle Abrechnungsformen samt bidirektionaler Schnittstellen zu verschiedenen FI- und CO-Systemen bieten. SAP Patient Management unterstützt die Lösung weiterhin.
Gut gerüstet für die ZukunftDie Elektronische
Gesundheitskarte kommt und die Vernetzung des Gesundheitswesens schreitet weiter voran. iMedOne® ist für den Produktivbetrieb der Telematikinfrastruktur (TI) zertifiziert und verfügt bereits über die notwendigen Schnittstellen. Die Telematik-Experten der Telekom unterstützen ihre Kunden auch bei der Anbindung. Sie betrachten zuerst die bereits vorhandene Ausstattung und ermitteln anhand der aktuellen Organisationsstruktur, wo stationäre und mobile Kartenterminals nötig sind. Außerdem wird festgelegt, welche Institutionskarten (SMC-B) erforderlich sind und welchen Terminals diese zugewiesen werden müssen. Abschließend ermitteln die Experten die Anzahl der einzusetzenden Konnektoren und geben in einem Workshop das nötige Know-how an die Krankenhausmitarbeiter weiter.