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Norbert Riepl

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Nach den Telekom Innovation Laboratories beteiligt sich nun auch T-Systems am Projekt PlanQK (Plattform und Ökosystem für Quantenapplikationen), welches das Bundesministerium für Wirtschaft fördert. Das Konsortium besteht mittlerweile aus 19 Partnern und 53 assoziierten Partnern. Das sind namhafte kleine, mittlere und große Unternehmen sowie wissenschaftlichen Einrichtungen und Verbände.

Das Bild zeigt einen Roboter der nachdenklich auf eine Tafel mit Formeln schaut.

Auch T-Systems nimmt jetzt am deutschen PlanQK-Projekt teil.

T-Systems betreibt unter anderem seine eigene Public Cloud, die Open Telekom Cloud, die gerade nach Europa expandiert. Da liegt eine Verknüpfung aus Quantum Computing und Cloud nahe. Auch mit dem Ziel, neue Technologien einem breiten Umfeld zugänglich zu machen. Als neuer assoziierter Partner bringt die Telekom Tochter ihre Erfahrungen und Anforderungen mit nationalen und internationalen Kunden ein. So wie dies bereits mit High Performance Computing as a Service der Fall ist. Mit Hilfe eines One-Stop-Shop-Konzepts lässt sich auf alle benötigten Ressourcen Zugriff gewähren. Wichtig ist dabei auch, dass die Entwicklung nicht auf eine Monopolstellung, sondern in Richtung herstellerübergreifender Anwendungen tendiert.

Auch wenn die Anwendungsfelder sich täglich vermehren, liegt der Schwerpunkt für Quanten-Computing momentan bei `Machine Learning´ sowie der Optimierung anderer bekannter Probleme. Herausforderungen gibt es beispielsweise bei der Optimierung von Transportrouten (travelling salesman) oder bei wissenschaftlichen Simulationen in der Physik oder Chemie. Auch die Materialforschung, das Pharmazieumfeld sowie die Klima- und Umweltforschung warten mit komplexen Modellen auf. 

PlanQK legt mit seinen Partnern einen wichtigen Grundstein. Die Plattform für Forschung, Entwicklung, Provider und Nutzer bricht Wissenssilos auf. Die Realisierung der hierfür entwickelten `idealen´ Architektur und des Ecosystems wird nun von T-Systems evaluiert. Parallelitäten zum GAIA-X-Projekt zeigen nur mehr die Bedeutung dieser Vorgehensweise auf. Der Bedarf an Quantenbasierten Technologien wird rasant steigen. Der Markt steht aber erst auf der Startposition. Alle Partner des PlanQK-Projektes, inklusive T-Systems verstehen ihre Arbeit als erste praktisch nutzbare Vision.

Ein Roboter blickt auf eine Wand auf der zahlreiche Formeln stehen und die Blochkugel dargestellt ist.

Telekom setzt auf die Erforschung von Quantentechnologien

Quanten-Algorithmen und eine herstellerunabhängige Plattform für quantenunterstützte KI-Entwicklung sind im Brennpunkt.

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